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Zeit und Geschichte

Wie der zunehmende Nationalismus die Arbeit der Geisteswissenschaftler*innen beeinträchtigt

Michaela Maria Müller
Autorin
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Michaela Maria MüllerMittwoch, 14.02.2018

Geisteswissenschaftler*innen sind inzwischen in vielen Ländern unter Druck geraten. In einem Interview mit der Deutschen Universitätszeitung umreißt der Geschäftsführer der Max-Weber-Stiftung Harald Rosenbach die aktuellen Entwicklungen an den Deutschen Historischen Instituten. 

Er spricht über die Situation in den USA, Polen, Großbritannien, der Türkei, Russland – und der Rolle der dort ansässigen deutschen historischen Institute.

In Polen versucht die PiS-geführte Regierung ein nationalistisches Geschichtsbild zu verankern. Ein Klima, das die wissenschaftliche Arbeit beeinträchtigt. 

Wer etwas anderes als politisch gewünschte Ergebnisse veröffentlicht, wird damit wahrscheinlich, im Augenblick jedenfalls, nicht reüssieren. Das reicht, um Wissenschaft zu beeinflussen.

Bei Kooperationspartnern in den Vereinigten Staaten werden Gelder gestrichen. 

Auch der Council of American Overseas Research Centers, mit dem wir kooperieren, ist von drastischen Kürzungen seitens des Außenministeriums betroffen. Das ist nicht ausschließlich eine Folge der neuen US-Regierung – aber dennoch ist klar: Das Erstarken nationalistischer Kräfte macht sich bemerkbar – und das nicht nur in den USA; für die Wissenschaft macht es das nicht einfacher.

Und am Ende betont Rosenbach, dass trotz der Schwierigkeiten die Erhaltung der Standorte oberste Priorität hat.

Insgesamt gilt: Selbst wenn an einem Ort die Lage so eskaliert, dass nur noch ein Hausmeister da ist – wir tun fast alles, um Standorte zu erhalten.
Wie der zunehmende Nationalismus die Arbeit der Geisteswissenschaftler*innen beeinträchtigt

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Kommentare 3
  1. Dirk Liesemer
    Dirk Liesemer · vor 6 Jahren

    Also mit solchen Überschriften schotten wir unsere linksliberale Community gleich wieder ab. Zeit Online hat da einige plausible Gedanken formuliert, die man hier auch ruhig mal diskutieren sollte: http://blog.zeit.de/gl...

    1. Michaela Maria Müller
      Michaela Maria Müller · vor 6 Jahren

      Klar es soll um Inhalte gehen. Würde es auch sicher nicht immer machen, aber mal, warum nicht?

    2. Dirk Liesemer
      Dirk Liesemer · vor 6 Jahren

      @Michaela Maria Müller Sternchen, Unterstriche, Binnen-Is etc signalisieren immer gleich: Achtung, linksliberale Zone. Mal ganz abgesehen davon, dass solche Zeichen den Lesefluss stören. Mich nerven allerdings auch Nummierungen, die auf Fußnoten verweisen. Meine Vermutung ist, dass man mit all diesen Dingen eine Filterblase füttert, deren Existenz und Abgeschlossenheit man gleich anschließend wieder bejammert.

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