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Zeit und Geschichte

Was kann der Widerstand gegen Hitler uns noch sagen?

Achim Engelberg
Dr. phil.
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Achim EngelbergFreitag, 20.07.2018

Heute jährt sich der Staatsstreich vom 20. Juli 1944. Gleichzeitig gibt es seit 50 Jahren eine Dauerausstellung in der BRD. In der DDR wurde der Widerstand eher erinnert, aber fast ausschließlich auf den kommunistischen verkleinert.

Erst in den 1980er Jahren weitete sich das Bild, was die kostenlos bereitgestellten Texte der Gedenkstätte Deutscher Widerstand belegen. Ihr Leiter zieht hier Bilanz.

Allerdings blieb das der breiten Öffentlichkeit weitgehend verborgen. Es ist verdammt lang her, aber nun - wo die autoritäre Gefahr akut ist - gibt es ein gesteigertes Interesse. Zur szenischen Lesung am 2. Juni im Berliner Dom kamen weit mehr als unter der großen Kuppel Platz hatten. Nun ist ein Mitschnitt online. Elisabeth Ruge und Rüdiger von Voss formulierten für alle:

Dieser Abend wird die beeindruckende Vielfalt des Widerstands in Berlin zum Ausdruck bringen, aber ebenso das Augenmerk auf den Einzelnen und auf seine ganz individuelle Stimme richten. Wir sollten diese Menschen für unsere Zeit, für eine "bessere Zukunft" entdecken.

Heute haben Nachfahren des Widerstands aller Richtungen, eine Botschaft für ein vereintes Europa veröffentlicht.

Selbst wenn man einräumen muss, dass die Zukunftsentwürfe des Widerstands so unterschiedlich waren, dass bei geglücktem Staatsstreich, die Abgründe dramatisch aufgebrochen worden wären: Dieser hätte den blutigsten Krieg der Menschheitsgeschichte - was für ein Glück! - verkürzt.

Was bleibt?

Der Widerstand von den alten Eliten über die politischen Emigranten bis hin zur Arbeiterbewegung erreichte, dass die Kollektivschuld-These bald aufgegeben worden ist.

Gut und schön, aber was hat das mit heute zu tun? Man höre die ausgezeichnete Auswahl der Lesetexte, vorgetragen von Matthias Brandt, Martina Gedeck und Studierenden der Schauspielhochschule Ernst Busch und stelle sich Fragen:

Wie verhält man sich, wenn die Kräfte der Ausgrenzung und der Inhumanität zunehmen? Wann ist Widerstand notwendig? Mit wem kann man zusammen kämpfen?

Was kann der Widerstand gegen Hitler uns noch sagen?

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