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Zeit und Geschichte

Warum sich Jurastudenten mit dem Justizunrecht des 20. Jahrhunderts befassen sollten

Dirk Liesemer
Autor und Journalist
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Dirk LiesemerDonnerstag, 21.12.2017

Dieser Text kritisiert das Curriculum an den juristischen Fakultäten und das Selbstverständnis des Berufsstandes. In seinem Plädoyer fordert der Straf- und Völkerrechtler Christoph Safferling zu einer Reform der Studienordnung auf: Das Justizunrecht des vergangenen Jahrhunderts, insbesondere während der Zeit des Nationalsozialismus, solle als Pflichtstoff an den Fakultäten gelehrt werden. Er erhofft sich davon kritischere Debatten über Fragen von Recht und Unrecht. Zu viele Richter sähen sich bis heute als ausführende Organe. Als Marionetten, die meinten, ihre Entscheidungen lediglich aus Gesetzen abzuleiten. Doch mit einer solchen Haltung entledigten sie sich nur ihrer Mitverantwortung in Unrechtsregimen. Selbst in einer Demokratie dürfe ein Richter nicht blind Gesetzen anhängen. Neben den Länderministerien sollten die juristischen Fachbereiche ihre Vergangenheit aufarbeiten. Schließlich seien sie die "historischen Ideenfabriken für manche menschenverachtende Doktrin der NS-Justiz" gewesen.

Warum sich Jurastudenten mit dem Justizunrecht des 20. Jahrhunderts befassen sollten

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