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Zeit und Geschichte

Von Johan Cruyff bis Pep Guardiola: Wie Fußball seit 1974 zu dem wurde, was er heute ist

Dirk Liesemer
Autor und Journalist
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Dirk LiesemerFreitag, 29.03.2019

"Fußballer sind pragmatische Menschen und selten Theoretiker. Sie denken nicht über abstrakte Konzepte nach, sondern suchen Wege zum Sieg", heißt es in dieser kostenpflichtigen Geschichte. Man sollte sich von diesen Satz nicht in seinen Vorurteilen bestätigt fühlen: Seit Mitte der 1970er-Jahre hat sich der Fußball enorm weiterentwickelt. Er ist heute schneller, raffinierter und konzeptioneller als jemals zuvor. Er hat nicht nur neue Typen von Spielern hervorgebracht, sondern vieles aufgesogen, was sonst noch passierte: neue Ernährungskonzepte etwa oder die Verfügbarkeit von Videoarchiven. Man muss nur mal kurz bei YouTube in ein Spiel aus den siebziger oder achtziger Jahren reinschauen. Irgendwie trabten die Jungs damals ganz schön gemächlich in steifen Formationen übers Feld. Wie sehr sich der Sport in den vergangenen vier, fünf Dekaden verändert hat, wie sehr er zu einem Hochleistungswettkampf mutiert ist, vergegenwärtigt unterhaltsam diese Titelgeschichte aus 11Freunde. Klar wird, dass ein Spiel heute weniger auf dem Platz entschieden wird als in der Coachingzone daneben. Erzählt wird die Geschichte des Fußballs deshalb als eine Geschichte, die vom Aufstieg einzelner Trainer und ihrer Konzepte handelt.

Von Johan Cruyff bis Pep Guardiola: Wie Fußball seit 1974 zu dem wurde, was er heute ist
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