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Zeit und Geschichte

Hörspiel über die Belagerung Leningrads: "Ich glaube, das wirkliche Leben ist Hunger"

Dirk Liesemer
Autor und Journalist
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Dirk LiesemerDonnerstag, 28.02.2019
Rund 900 Tage dauerte die Blockade Leningrads, aufgrund derer etwa 1,1 Millionen Menschen starben. Das knapp zweistündige, aus zwei Teilen bestehende, Hörspiel "Horchposten 1941" erzählt eindrucksvoll vom Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion, sowohl aus deutscher wie russischer Perspektive, aus der Sicht der Mächtigen, der Soldaten und der Belagerten, vorgelesen aus Briefen, Tagebüchern und Dokumenten. Nicht nur das Leiden wird präsent, sondern auch die zynischen Kalkulationen des "Generalplan Ost" der NS-Führung. Die Stadt sollte nicht durch einen Angriff eingenommen werden, vielmehr sollten die Menschen abgeschnitten von jeglicher Versorgung sterben. Einer der belagerten Zeitzeugen hielt fest:

"Ich glaube, das wirkliche Leben ist Hunger, alles andere und der Rest ist eine Fata Morgana. In der Zeit der Hungersnot offenbarten die Menschen sich, entblösten, befreiten sich von allem Rausch. Manche erwiesen sich als wunderbare, unvergleichliche Helden, andere als Gauner, Mörder, Kannibalen."

Der erste Teil findet sich unten, ansonsten stehen der erste und der zweite Teil auch auf dieser Seite des WDR.

Hörspiel über die Belagerung Leningrads: "Ich glaube, das wirkliche Leben ist Hunger"

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