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Zeit und Geschichte

Das Jahr danach – wie im August 1969 die Sicherheitskräfte einen erneuten Prager Frühling verhindern

Hauke Friederichs
Journalist und Autor
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Hauke FriederichsDonnerstag, 30.08.2018

Straßensperren von Militärfahrzeugen, helle Schwaden aus Gasgranaten, die auf Menschen zutreiben, Polizisten mit langen Schlagstöcken in den Händen. Am 21. August 1969 herrscht in der Tschechoslowakei Ausnahmezustand. Die kommunistischen Machthaber befürchten einen zweiten "Prager Frühling". Der erste, ein Jahr zuvor, wurde von Truppen des Warschauer Paktes mit aller Härte niedergeschlagen.

Zum ersten Jahrestag des Einmarschs der sowjetischen Truppen und ihrer Verbündeten gehen in Prag erneut mutige Regimegegner auf die Straße. Tschechoslowakische Sicherheitskräfte gehen zwölf Monate später erneut entschieden gegen Demonstranten vor. In Prag feuern sie Tränengas auf Menschengruppen, russische "Spezialisten", getarnt in tschechoslowakischen Uniformen, unterstützen die Polizei.

Die Bundeszentrale für politische Bildung zeigt unbekannte Bilder von diesem 21. August in Prag, die meisten stammen vom Fotografen Milan Linhart. Er arbeitete damals als Kameraassistent beim tschechoslowakischen Fernsehen.

Was er ablichtet, soll nach dem Wunsch des Regimes niemand sehen. Denn auch diesmal gibt es Tote. Fünf Menschen sterben – 2414 Demonstranten kommen in Haft. 

Das Jahr danach – wie im August 1969 die Sicherheitskräfte einen erneuten Prager Frühling verhindern

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