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Volk und Wirtschaft

Sorghum statt Weizen

Rico Grimm
Journalist

Ich bin Co-Gründer und Reporter bei Krautreporter.

Außerdem schreibe ich „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.

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Rico GrimmDonnerstag, 14.07.2022

Der Ukraine-Krieg hat offengelegt, wie anfällig die globale Ernährungssicherheit ist. Viele Länder wie Bangladesch oder Ägypten hängen direkt von Weizenimporten aus der Ukraine oder Russland ab. Beide Länder exportieren gerade keinen Weizen mehr. Die Ukraine, weil sie es nicht kann. Und Russland, weil es nicht will, weil es Hunger als Waffe gegen den Westen nutzt.

Ein Team von Spiegel Online war in einem Land, das auch viel Weizen importiert: dem Senegal. Dort müssen viele Bewohner gerade auf ihr geliebtes Baguette zum Frühstück verzichten, weil die Mühlen in den Streik gegangen sind. Der Weizen ist einfach zu teuer geworden, sie können nicht kostendeckend arbeiten. Deswegen wollen sie Hilfen der Regierung erhalten.

Andere im Land aber brauchen die Regierung nicht: Denn sie haben schon vor Jahren angefangen die alten traditionellen Getreidesorten des Senegals anzubauen. Sorghum etwa oder Hirse. Das schien lange wie ein Hobbyprojekt, denn das Getreide vor allem aus der EU war billig dank Massenproduktion und EU-Subventionen. Nun aber können sich diese Bauern vor Anfragen kaum retten.

Und vielleicht ist das ein kleiner Lichtblick dieser globalen Hungerkrise: Alle Länder der Welt werden daran erinnert, wie wichtig es ist, die eigene Nahrung zu produzieren.

Sorghum statt Weizen

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