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Fundstücke

Im Tal der Puppen

Kurt Tutschek
Lehrer

Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Lehrer/innen-Fortbildung
Fotograf & Bildbearbeiter
Blogger
Podcaster
Mensch

Web:
> zeitpunkte.eu
> derstandard.at/r2000050029694/Tutscheks-Zeitreiseblog

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Kurt TutschekSamstag, 26.05.2018

Nagoro ist ein kleines Dorf auf der japanischen Insel Shikoku. Nur eine Handvoll Menschen lebt heute noch in der verlassenen Gegend. Eine, die ausharrt, ist Ayano Tsukimi. Beinahe 70-jährig frönt sie einer Leidenschaft, die eine Vielzahl von Touristen aus nah und fern anlockt: Sie stellt lebensgroße Puppen her, die ehemaligen Dorfbewohnern nachempfunden sind, Menschen, die ihr Glück in der Ferne gesucht haben oder verstorben sind. Die etwa 350 Puppen bevölkern die Straßenränder, Felder und unterschiedlichsten Plätze im ganzen Tal.

Ein Jäger sitzt im Baum, ein Angler am Fluss, und die aufgelassene Schule wird nach wie vor von Schülern, Lehrer und Direktor bewohnt.

Doch so ein Puppenleben ist kurz. Etwa drei Jahre lang trotzen die ursprünglich als Vogelscheuchen gedachten recht bizarren Puppen der Witterung. Danach werden sie von Ayano Tsukimi ausgetauscht.

Der Berliner Fotograf Fritz Schumann hat das Tal erkundet und einen recht berührenden Film über Ayano Tsukimi und ihre große Obsession gedreht.

Übrigens: auch per Google Street View kann man einige der grotesken Puppen erkunden.

Im Tal der Puppen

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