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Das undurchsichtige Geschäft der "Fluchtursachenbekämpfung"

Alexander Matzkeit

Alexander Matzkeit spricht und schreibt als freier Journalist über Medien, Film und Kultur. Er produziert und moderiert den Podcast "Läuft" für epd medien und Grimme Institut.

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Alexander MatzkeitSonntag, 26.11.2017

"Fluchtursachenbekämpfung" - das klingt erstmal gut. Als würde man der Armut und den Kriegen entgegenwirken, wegen denen Menschen ihre Länder verlassen wollen. Ihnen einen Grund geben, dort leben zu wollen, wo sie geboren sind, statt in Europa. 

Zumindest in Afrika bedeutet das Einmischen von Deutschland und der EU aber meist etwas anderes, stellt Barbara Wossagk in ihrem Radiofeature fest. Im Gespräch mit den Buchautoren und taz-Journalistinnen Simone Schlindwein und Christian Jakob kehrt sie heraus, dass stattdessen einfach Flucht um jeden Preis verhindert werden soll.

Selbst ehemals geächtete Staaten wie Sudan und Eritrea sitzen plötzlich wieder als Verhandlungspartner mit am Tisch, wenn es darum geht, Entwicklungshilfegelder in Zäune, Ausbildungsprogramme für Grenzpolizisten oder biometrische Datenbanken zu investieren. Systeme, an denen sich europäische Unternehmen eine goldene Nase verdienen. Ein Vorgehen, das fassungslos macht, transparent aufbereitet.

Das undurchsichtige Geschäft der "Fluchtursachenbekämpfung"

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Kommentare 1
  1. Emran Feroz
    Emran Feroz · vor mehr als 6 Jahre

    Ein wirklich widerliches Geschäft, was da seit längerem betrieben wird. Ziel ist nur folgendes: Hauptsache, "die" kommen nicht zu "uns". Der Rest ist wurscht. Heuchlerischer wird es dann, wenn Regierungsvertreter und Co. regelmäßig ausschließlich auf "böse Schlepper" usw. aufmerksam machen, während sie das hier Beschriebene gekonnt ignorieren.

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