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Feminismen

Wie gleichberechtigte Paare sich selbst verarschen.

Stefanie Lohaus
Autorin, Journalistin
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Stefanie LohausDonnerstag, 21.04.2016

Auf das im Suhrkamp Verlag erschienene Buch „Wenn der Mann kein Ernährer mehr ist“ der Soziologinnen Cornelia Koppetsch und Sarah Speck habe ich schon in einem anderen piq hingewiesen. Die wissenschaftliche Studie handelt von Hetero-Paaren, bei denen die Frau mehr verdient als der Mann und wie sich das auf die Beziehung auswirkt. Sarah Speck knüpft sich in diesem Artikel eine Gruppe vor, die sich im Vergleich zu anderen Mitgliedern unserer Gesellschaft für aufgeklärter, gleichberechtigter, gerechter, irgendwie besser hält: Paare aus dem linken und linksliberalen Großstadtmilieu. „Verschleierungsmechanismen, die dafür sorgen, dass die Reproduktionsverhältnisse stabil bleiben, waren bereits ein Thema der marxistischen Feministinnen der Zweiten Frauenbewegung“, schreibt Speck und daran hat sich bis heute nichts geändert. Außer die Rethorik. So gilt heute nicht mehr das Motto „(Haus-)Arbeit aus Liebe“, sondern eben: „Unterschiedliche Sauberkeitsstandards“, wobei Frauen es dann in der Regel gerne sauberer haben und zum Lappen greifen. So wird das Problem der unbeliebten Hausarbeit ganz einfach auf die individuelle Ebene verlagert. Mein ganz privater Tipp: zu Hause die Brille abnehmen und die Sauberkeitsstandards runterfahren, irgendwann wird er ein Einsehen haben.

Wie gleichberechtigte Paare sich selbst verarschen.

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