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Klima und Wandel

Was die Hitze für die Meerestiere bedeutet

Rico Grimm
Journalist

Ich schreibe „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.

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Rico GrimmDienstag, 25.07.2023

Die Nordhalbkugel schwitzt und ächzt in einer Hitze, die selbst für einen Sommer in der Klimakrise nicht unbedingt normal ist. Auch die Weltmeere sind viel zu heiß. Und kein Meer ist heißer als der Nordatlantik. Die Süddeutsche Zeitung hat ein Interview mit Helmut Hillebrand, Experte für Marine Biodiversität an der Universität Oldenburg, geführt. Kurz und prägnant bekommen wir so einen Überblick über die Folgen der Hitze für Tiere und Pflanzen in den Weltmeeren. Mehrere Dinge sind bemerkenswert:

  • Meereslebewesen reagieren empfindlicher als Landbewohner auf Hitze.
  • Alle Lebewesen, die nicht fliehen können, trifft es am härtesten: Korallen, Muscheln, Moostierchen.
  • Wer kann, flieht: Fische, Wale, Delfine usw. ziehen in Richtung der kühleren Pole. Das stört lang eingespielte Nahrungsbeziehungen. Die Artenvielfalt wird mittelfristig deswegen sinken.
  • Je höher die Temperatur, desto kleiner werden die Tiere. Auch hier wieder werden Abläufe, die Millionen Jahre alt sind, in sehr kurzer Zeit durcheinandergewirbelt.
Was die Hitze für die Meerestiere bedeutet

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Kommentare 1
  1. Dominik Lenné
    Dominik Lenné · vor 10 Monaten

    Wichtiger Aspekt! Die Ökosysteme stehen unter massiven Veränderungsdruck. letzthin ging durch die Medien, dass bei unverminderter Erwärmung große Gebiete für Menschen ohne Klimaanlage nicht mehr überlebbare Bedingungen haben werden. Das trifft auch für die Tiere und Pflanzen zu. Der Mensch kann sich mit Klimaanlagen retten, aber seine Umgebung geht kaputt. Macht keinen Sinn.

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