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Klima und Wandel

Warum ein CO2-Preis der Königsweg zum Klimaschutz ist

Ralph Diermann
Energiejournalist

Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.

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Ralph DiermannMontag, 21.02.2022

Der Umweltökonom Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), erläutert im Interview mit den Spiegel-Redakteuren Gerald Traufetter und Michael Sauga kurz und knapp, warum die CO2-Bepreisung der Königsweg zum Klimaschutz ist, warum sie ordnungsrechtlichen Maßnahmen überlegen ist – und warum wir trotzdem nicht ganz ohne Verbote und Vorgaben auskommen werden.

Besonderes Gewicht legen die Interviewer auf die Frage des sozialen Ausgleichs. Denn ein Preisaufschlag auf fossile Brenn- und Kraftstoffe trifft einkommensschwächere Haushalte überproportional stark, weil sie dafür einen größeren Anteil ihres Einkommens ausgeben müssen. Edenhofer plädiert unter anderem für eine Rückerstattung der CO2-Einnahmen an die Bürger per Kopfpauschale. Wichtig sei zudem ein langfristiger, spürbarer Preispfad, sodass die Bürger diese Kosten bei ihren Kaufentscheidungen, etwa bei Autos, berücksichtigen können.

Wer sich tiefer mit diesem Thema auseinandersetzen will: Vor einigen Monaten hat Edenhofer in einem Interview für die Zeitschrift „Perspektiven der Wirtschaftspolitik“ seinen Blick auf die CO2-Bepreisung sehr detailliert dargelegt (hier verpiqd).

Warum ein CO2-Preis der Königsweg zum Klimaschutz ist

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Kommentare 2
  1. Nick Reimer
    Nick Reimer · vor 2 Jahren

    Ich kann das nicht unkommentiert stehen lassen: Ein CO2-Preis könnte eventuell im Kapitalismus der Königsweg zum Klimaschutz sein. Edenhofer predigt das seit Jahren, ohne dass es irgend einen Impakt auf die Treibhausgasproduktion hatte: die Emissionen steigen und steigen und steigen (sogar im Corona-Lockdown). Vielleicht müssen wir mal darüber nachdenken, dass "der Markt" das Problem nicht lösen kann - sondern das Problem IST!

    1. Dominik Lenné
      Dominik Lenné · vor 2 Jahren · bearbeitet vor 2 Jahren

      Na ja ähm, wenn wir uns anschauen, welche Sektoren in der EU tatsächlich einen wirksamen Preis sehen, finden wir nur die Elektrizitätserzeugung. Alle Anderen sind entweder nicht im Cap-System oder werden aus Angst vor Carbon Leakage davon de facto ausgenommen. Tatsächlich ist diese auch der einzige Sektor der europäischen Wirtschaft, der eine nennenswerte Dekarbonisierung vorweisen kann.
      Siehe etwa https://docs.google.co....
      Ähnliches gilt auch etwa für Schweden, das seit 1991 eine CO2-Steuer hat, die seit längerem bei 120 €/t liegen. Seine Emission ist auf ~~ 43 % zurückgegangen.
      https://ourworldindata...
      Diese Emissionssenkungen haben auch noch andere Ursachen, insbesondere den Ausbau der Erneuerbaren mit ihrer Einleitungspräferenz, aber man kann zumindest nicht behaupten, es würde nichts geschehen und das Cap-System habe gar keine Wirkung.
      Der größte Teil des Emissionsanstiegs ist in Asien geschehen - und dort in China, durch die massive Industrialisierung im 19. Jahrhundert-Style. (https://docs.google.co...)

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