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Kopf und Körper

Transkulturelle Psychiatrie: Was ist "normal"?

Petra Thorbrietz
Wissenschaftsjournalistin
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Petra ThorbrietzDonnerstag, 04.05.2017

„Wer zu uns kommen will, muss sich eben anpassen!“ hört man immer wieder –auch in der Flüchtlingskrise. Doch das ist zu einfach gedacht: Mehr als 45 Millionen Menschen haben in den letzten Jahren ihre Heimat aufgrund von Krieg, Gewalt oder Verfolgung aufgeben müssen. Über hundert Ethnien leben ohne eigenes Land über den ganzen Erdball verstreut. Die Forschung zeigt, dass Menschen in ihren Kulturen verwurzelt sind und diese nicht einfach aufgeben können; dass Parallelwelten entstehen, Isolation und Radikalisierung, wenn der Assimilierungsdruck zu stark ist; dass man Wege zu einem Miteinander finden muss, welche die Andersartigkeit akzeptieren anstatt sie zu negieren.

Welche psychischen Probleme und gesellschaftlichen Herausforderungen die weltweite Migration mit sich bringen ist das spannende Forschungsthema einer noch jungen Disziplin, der „Transkulturellen Psychiatrie“. Ihr internationales Zentrum hat sie im Einwandererland Kanada, in Montreal, bei Laurence Kirmayer, dessen Großvater als Jude selbst aus der zusammenbrechenden k.u.k.-Donaumonarchie fliehen musste, als die Pogrome einsetzten. Aber auch in Deutschland gibt es erste Ansätze, sich mit den unterschiedlichen Sichtweisen auf die Welt auseinanderzusetzen und dem „Anpassungsstress“: Fremd zu sein, ist bereits für sich genommen ein Krankheitsrisiko. Ein spannender Podcast:

Transkulturelle Psychiatrie: Was ist "normal"?

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