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Erst angefeindet, dann geehrt: Corona-Ärztin Rothe im Gespräch

Meike Leopold
Kommunikationsexpertin

Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.

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Meike LeopoldDienstag, 26.01.2021

Bereits im vergangenen Jahr hat das Time Magazine die Münchner Ärztin Dr. Camilla Rothe in seine Liste der 100 einflussreichsten Menschen 2020 aufgenommen. Die Begründung: Die Tropenmedizinerin habe unzählige Menschenleben gerettet. Rothe hatte zu Beginn der Corona-Pandemie entdeckt, dass das Virus auch durch Menschen übertragen werden kann, die keine oder kaum Symptome der Krankheit zeigen. Erst dadurch wurde die ganze Gefährlichkeit der Krankheit klar.

Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung beschreibt Rothe, wie sie durch die Behandlung des ersten Corona-Infizierten in Deutschland zu dieser Erkenntnis kam. Damals habe man nur sehr wenig über Corona gewusst. Umso erleichterter sei sie später gewesen, dass sie dennoch gut vorbereitet war:

Bin ich froh, dass er wie abgesprochen geklingelt hat und nicht einfach in die Ambulanz gestiefelt kam. Und ich hatte die komplette Schutzmontur an, also FFP2-Maske, Schutzbrille und Kittel, um den Abstrich zu machen – zum Glück.

Ab diesem Punkt galt "Generalverdacht für jeden, der durch die Tür tritt", so die Ärztin. Allerdings kam ihre brisante Botschaft zunächst monatelang nicht an – die Gesundheitsbehörden, ja sogar die WHO ignorierten sie. Rothe wurde angegriffen, ihre These infrage gestellt.

Die Medizinerin beschwert sich nicht darüber, auch wenn diese Phase sicher nicht leicht für sie war. Sie stellt nüchtern fest: "Es gab einen Haufen Hinweise, die wurden nicht ernst genommen." Sie weist daraufhin, wie gefährlich diese Ignoranz war und dass so etwas nicht noch einmal passieren sollte. Ihr Fazit:

Es war ein Jahr der schmerzhaften Erkenntnisse und Überraschungen und damit ist auch, glaube ich, noch kein Ende.


Erst angefeindet, dann geehrt: Corona-Ärztin Rothe im Gespräch

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