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Political Tarantino - Martin Huber bei Lanz
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Martin Huber ist Generalsekretär bei der CSU.
Am Montag war er bei Lanz. Der wollte irgendwie reden über Doppelmoral, Bigotterie und toxische Kommunikation in der Politik oder so. Vermutlich wusste Huber das aber nicht, sonst wäre er doch nicht hingegangen oder? Heute wünscht er sich jedenfalls, dass er nicht hingegangen wäre.
Es gab ein Gemetzel. Lanz war wirklich stark und völlig gnadenlos mit Huber und konfrontierte ihn glasklar mit mindestens drei krassen Fällen von unlängst vorgefallener, extrem verlogener, populistischer Kommunikation durch ihn persönlich, durch Söder, durch die CSU. Seht es euch an - alles in etwa den ersten 20 Minuten (der Rest der Sendung ist völlig überflüssig). Stichpunkte:
Nicht zuletzt um die CSU steigt die rechtsextreme Suppe immer höher. Aber sowieso gilt das auch für die ganze Union. Und es fällt ihnen nichts ein, als den demokratischen Gegner (der längst auch Wählerstimmen an vielen Stellen nicht mehr der stärkste ist) mit solch verlogenem Mist zu beharken.
Lanz versucht immer wieder den Punkt zu machen und ich schließe mich an - es geht nicht um politische Positionen, sondern nur um politische Qualität.
Also aus der Ecke sehe ich kein Schutzversprechen für die Demokratie. Oder?
Am Montag war er bei Lanz. Der wollte irgendwie reden über Doppelmoral, Bigotterie und toxische Kommunikation in der Politik oder so. Vermutlich wusste Huber das aber nicht, sonst wäre er doch nicht hingegangen oder? Heute wünscht er sich jedenfalls, dass er nicht hingegangen wäre.
Es gab ein Gemetzel. Lanz war wirklich stark und völlig gnadenlos mit Huber und konfrontierte ihn glasklar mit mindestens drei krassen Fällen von unlängst vorgefallener, extrem verlogener, populistischer Kommunikation durch ihn persönlich, durch Söder, durch die CSU. Seht es euch an - alles in etwa den ersten 20 Minuten (der Rest der Sendung ist völlig überflüssig). Stichpunkte:
- Söder hat noch vor wenigen Monaten Marschflugkörper für die Ukraine abgelehnt.
- Der Abbau der Dieselsubventionen (u.a. Landwirtschaft) war eine Forderung des Bundesrechnungshofes, die vom zuständigen Gremium im Bundestag durch alle Parteien zur Umsetzung angenommen wurde.
- Die angeblich so unsinnigen Entwicklungshilfemaßnahmen (Stichwort: Radwege in Peru), die der Ampel u.a. durch Huber vorgeworfen wurden, sind erstens nicht so unsinnig und zweitens alle aus der Feder von CSU Minister Müller.
Nicht zuletzt um die CSU steigt die rechtsextreme Suppe immer höher. Aber sowieso gilt das auch für die ganze Union. Und es fällt ihnen nichts ein, als den demokratischen Gegner (der längst auch Wählerstimmen an vielen Stellen nicht mehr der stärkste ist) mit solch verlogenem Mist zu beharken.
Lanz versucht immer wieder den Punkt zu machen und ich schließe mich an - es geht nicht um politische Positionen, sondern nur um politische Qualität.
Also aus der Ecke sehe ich kein Schutzversprechen für die Demokratie. Oder?
Quelle: Markus Lanz Bild: ZDF www.zdf.de
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