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Über den laut Keith Richards größten Gitarristen: Paco de Lucía

Autor und Journalist

picker für: Fundstücke Zeit und Geschichte

Seit der ersten Stunde als Kurator bei Piqd dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger

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Dirk Liesemer

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Mittwoch, 24.04.2024

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Er war bescheiden, ein unfassbar fröhlicher Mensch und vor allem ein genialer Musiker, über den Keith Richards von den Stones einmal treffend sagte: Es gibt "zwei oder drei Gitarristen, die man als Legenden bezeichnen kann, und über ihnen allen steht Paco de Lucía". Gepickt habe ich hier einen wohlinformierten Text über den großen Erneuerer des Flamenco. Wer weiß, ob diese Musik der Gitanos, die damit alles andere war, als eine Musik reicher Leute, ob sie ohne Paco de Lucía überhaupt zu diesem Welterfolg geworden wäre. Wer ihn nicht kennt: Im Text ist ein Video seines grandiosen "Entre dos Aguas" verlinkt, das kein bisschen gealtert ist. Richtig berühmt wurde Paco de Lucía im Jahr 1981 mit der Konzertaufnahme "Friday Night in San Francisco", die er mit John McLaughlin und Al Di Meola einspielte. Der Erfolg diese Platte war so groß, dass man sich aus heutiger Sicht fragt, wie nur vergessen werden konnte, dass es auch vom Folgetag eine Aufnahme mit anderen, wenngleich weniger eingängigen, aber immer noch sehr hörenswerten Songs gab: Die Bänder von Saturday Night in San Francisco tauchten erst 2022 zufällig wieder auf.

Über den laut Keith Richards größten Gitarristen: Paco de Lucía

Quelle: Stephan Sura Bild: AFP www.faz.net

14.03.2024

Pop-Anthologie: „Entre dos aguas" von Paco de Lucia

Paco de Lucía revolutionierte den Flamenco und machte ihn weltweit salonfähig. Eine Würdigung des großen stillen Gitarristen, der vor zehn Jahren starb.

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