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Klima und Wandel

In die Röhre geschaut – wer an der EACOP-Pipeline verdient

Carla Reemtsma
Klimaaktivist*in bei Fridays For Future
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Carla ReemtsmaDienstag, 28.06.2022

1445 Kilometer – so lang soll die EACOP (kurz für East African Crude Oil Pipeline) werden. Die vom Albertsee in Uganda aus bis nach Tanga an der tansanischen Küste geplante Pipeline wäre die längste beheizte Pipeline der Welt und kommt mit vielen Versprechungen. Wohlstand, Arbeitsplätze, ein Ende der wirtschaftlichen Abhängigkeit: All das versprechen Konzernvertreter und Regierungsmitglieder.

Aktivist*innen allerdings kritisieren das Projekt. Inmitten der Klimakrise neue Ölfelder zu erschließen, widerspreche jeglicher Klimapolitik, für das Projekt müssten Zehntausende umgesiedelt und wichtige Ökosysteme zerstört werden. Außerdem hegen sie Zweifel an den großen Versprechungen.

Es sind der französische Öl-Konzern Shell und der chinesische Staatskonzern, die die größten Anteile an der Pipeline sowie den beiden Förderfeldern halten, mit jeweils 15% haben Tansania und Uganda trotz der Umweltrisiken nur den Mindestanteil. Auch bei den Arbeitsplätzen hat nur ein Bruchteil der 150.000 angekündigten neuen Jobs eine langfristige Perspektive nach Bauabschluss. Zudem geht ein Großteil der Bauaufträge an ausländische Firmen. Bei genauer Betrachtung bleibt von den Versprechungen wenig übrig: Das schwarze Gold wird unter diesen Bedingungen kaum den versprochenen Wohlstand nach Tansania und Uganda bringen, gleichzeitig aber Ökosysteme zerstören, Menschen vertreiben und die Klimakrise verschlimmern.

In einer Investigativ-Recherche für den Tagesspiegel haben die Journalist*innen genau nachgeforscht, wer an dem Bau verdient – und wer nicht.

In die Röhre geschaut – wer an der EACOP-Pipeline verdient

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Kommentare 1
  1. alex kunkel
    alex kunkel · vor mehr als ein Jahr

    Hallo Carla, Shell ist kein französischer Konzern. Es handelt sich um TOTAL, der ist auch französisch.

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