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Technologie und Gesellschaft

Wie die Amerikaner das "kubanische Twitter" erschufen

Emran Feroz
Journalist
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Emran FerozMontag, 26.02.2018

Der Russiagate-Skandal gehört in den USA weiterhin zu den politischen Hauptthemen. Hat Russland in irgendeiner Weise bei den US-Präsidentschaftswahlen 2016 mitgemischt? Diese Frage ist noch nicht geklärt.

Doch während hierüber weiterhin debattiert und recherchiert wird, gerät die Tatsache in den Hintergrund, wie oft sich die USA in anderen Staaten eingemischt haben.

Ein Beispiel hierfür ist Kuba. Dieser Guardian-Artikel (eigentlich eine ausführliche Recherche von Associated Press) aus dem Jahr 2014 – also nicht aus den Zeiten von Schweinebucht-Invasion und Che Guevara – beschreibt die Entstehung von ZunZuneo, einem Kurznachrichtendienst, der Twitter ähnelt.

ZunZuneo wurde 2010 vom US-Entwicklungsministerium USAID kreiert. Die Ziele: Propaganda, Datengewinnung und ein möglicher "kubanischer Frühling".

In der Blütezeit des Programms nutzten rund 40.000 Kubaner ZunZuneo. Sie tauschten sich aus und verbreiteten ihre Meinungen. So gut wie niemand kam auf die Idee, dass der Dienst von der US-Regierung aufgebaut wurde.

Die Tarnung – meistens in Form von Entertainment und Werbung – war kein Zufall.

"There will be absolutely no mention of United States government involvement. This is absolutely crucial for the long-term success of the service and to ensure the success of the Mission", war in einem Memo zu lesen.

Außerdem gab es eine Scheinzentrale in Barcelona.

Lange hielt das Ganze dann doch nicht. 2012 wurde der Dienst eingestellt.

Wie die Amerikaner das "kubanische Twitter" erschufen

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