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Technologie und Gesellschaft

Wer überwacht wird, ist nicht frei. Ein Gespräch mit Katharina Nocun.

Marko Hehl
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Marko HehlDienstag, 11.12.2018


Ein Gespräch mit der Bürgerrechtlerin, Publizistin und Ökonomin Katharina Nocun über Überwachung, die Manipulation der digitalen Infrastruktur, die Notwendigkeit einer gesetzgebenden Instanz und über den Exodus auf einen anderen Planeten.


Wer überwacht wird, ist nicht frei. Ein Gespräch mit Katharina Nocun.

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Kommentare 6
  1. Marcus von Jordan
    Marcus von Jordan · vor mehr als 5 Jahre

    tolles Interview, tolle Frau.
    deshalb machen wir das hier und deshalb machen wir auch mojoreads.de
    Danke!

  2. Florian Holler
    Florian Holler · vor mehr als 5 Jahre

    Sehr schönes Interview, danke für die Empfehlung.
    "Ich denke nicht, dass ein schlechtes Gewissen der beste Antrieb ist, um eine bessere Zukunft umgesetzt zu bekommen. Was die Themenkomplexe Ökologie und Datenschutz eint ist ja die vollkommen irrsinnige Annahme, dass man die derzeitigen Probleme in den Griff bekommen kann, wenn nur genug Konsumenten „mit den Füßen abstimmen“. Das funktioniert allein schon aufgrund der ungleichen Verteilung von Wissen und Wohlstand nicht." Dem kann ich nur zustimmen. Auch, dass sie die Politik auffordert, nachhaltige Lösungen für die digitale und ökologische Zukunft zu diskutieren, ist richtig. Leider passiert gerade auf dieser "Makroebene" noch viel zu wenig. Wirklich inspirierende politische Konzepte und Ideen sucht man (leider auch im Interview) oft vergebens.

    1. Marko Hehl
      Marko Hehl · vor mehr als 5 Jahre

      Es freut mich zu hören, dass ihnen das Interview gefallen hat. Es ist derzeit tatsächlich das Problem, dass keiner wirkliche einen Plan hat, wohin uns die Digitalisierung führen wird. Derzeit hat man das Gefühl, dass das Silicon Valley einfach macht, was es für richtig hält und damit die Demokratie massiv untergräbt.

      Noch nie wurden solche massiven Eingriffe in die demokratische Gesellschaft, ohne die Zustimmung der Bürger, durchgesetzt. Wir sollten zuerst nachdenken, was wir wirklich mit der Technologie wollen, was sie für uns tun kann. Das muss aber zuerst in der Gesellschaft passieren, so das dann die Politik reagieren kann / muss. Konsum kann und wird nicht Antwort auf diese Frage sein. Ich glaube, dass Marx wohl ein besserer Berater für die Digitalisierung sein kann als z.B. ein Steven Spielberg.

    2. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor mehr als 5 Jahre

      @Marko Hehl letzte Woche saß ich bei den Grünen auf einer Veranstaltung in der Böll Stiftung zum Thema democracy hack...(https://www.youtube.co...) Gute Leute auf der Bühne und auch viel richtiges Bewusstsein für die Problematik in allen Köpfen - trotzdem habe ich mindestens dreimal gedacht "we are fucking doomed!". Die Art wie die Digitalisierung auf die Demokratie wirkt, ist so höllisch komplex und so wahnsinnig agil und schnell, dass man nur schwer glauben kann, dass die Politik da Schritt halten kann.
      Nicht ohne genau diesen Shift zu machen: wir machen nicht mehr aus allem so schnell so viel Wachstum wie möglich, sondern wir definieren, was wir tatsächlich brauchen, was Demokratie tatsächlich braucht und was Ökologie tatsächlich braucht und fördern das radikal und unter völliger Vernachlässigung des "Marktes".
      Leider wird man für solche Ansichten durchaus nicht nur von Libertären angegriffen, sondern auch von linken Nerds, die das für technikfeindlich halten.

    3. Marko Hehl
      Marko Hehl · vor mehr als 5 Jahre

      @Marcus von Jordan Der Schein trügt hier nicht. Auch ich habe das Gefühl, dass wir von der Entwicklung derzeit förmlich überrannt werden.

      Ein Bewusstsein für die großen Veränderung formt sich langsam in der Gesellschaft aber es gibt so viele offene Fragen und die Entwicklung wird immer weiter getrieben. Im Prinzip "klugscheißern" wir alle nur herum, da wir das Ausmaß dieser Veränderung erst ganz langsam verstehen.

      Linke Nerds? Gibt es denn auch rechte Nerds? Diese Rollenbilder verschwinden, glücklicherweise, zusehends. Und das ist auch gut so. Macht Platz für was Neues.

    4. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor mehr als 5 Jahre

      @Marko Hehl das links hätte ich in " setzen sollen...wollte nur sagen, dass eben auch aus dem ansich nicht-konservativen Lager Widerstand kommt, wenn man die Ansicht äußert, dass es vielleicht noch andere Parameter für "gutes" Handeln geben könnte, als immer nur die technische Machbarkeit. So eine Art tech-konservative Haltung, die nichts hören will außer "Hurra Technik"!
      Das Klugscheißern finde ich ja gar nicht so schlimm, so lange es eben agil oder demütig bleibt...also irgendwie offen für die eigene Entlarvung oder Nachbesserung. Es ist schon auch Teil der Dynamik, dass man sich "trauen" muss Annahmen zu machen.

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