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Technologie und Gesellschaft

Streamed Terror: Traumatisierung durch Social Media

Sonja Peteranderl
Reporter

Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.

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Sonja PeteranderlDienstag, 13.09.2016

Die Welt ist subjektiv brutaler geworden: Amokläufe, Morde, Terroranschläge — aus Perspektive von Augenzeugen, Opfern oder sogar Tätern direkt auf den Screen geliefert via Facebook Live, Periscope, Youtube, Twitter. Terror und Gewalt zwischen harmlosen Status-Updates und Katzenvideos. Mit Social Media und Livestreaming erlebt jeder traumatische Erlebnisse mit — und kann dadurch auch traumatisiert werden.

Einer Studie zufolge litten Menschen, die den Bombenanschlag auf den Marathon in Boston nur auf Social Media miterlebten an einer ähnlichen Stressbelastung wie Menschen, die das Geschehen tatsächlich gesehen hatten, sich in der Nähe des Terroranschlags aufgehalten oder Freunde und Bekannte hatten, die betroffen waren. „People who were exposed to six or more daily hours of bombing-related media exposure reported higher levels of acute stress than those with direct exposure.“ Aber die Online-Community hilft auch bei der Trauerarbeit, als eine Art kollektive Bewältigung dessen, was passiert ist.

Streamed Terror: Traumatisierung durch Social Media

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