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Technologie und Gesellschaft

Recht, Gesetz und Twitter: Warum die Polizei in sozialen Medien rumblödelt

Magdalena Taube
Redakteurin
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Magdalena TaubeMittwoch, 14.03.2018

Ein Thema, das ich schon seit einiger Zeit mit großem Interesse verfolge, ist die Polizeiarbeit in sozialen Medien. Twitter wird von einigen Behörden intensiv genutzt, die Beamten aus Berlin und München sind mit bestimmten Hashtags oder Kampagnen bekannt geworden. Beim G20-Gipfel in Hamburg gab es nicht nur das größte Polizeiaufgebot aller Zeiten, auch das Social-Media-Team war im Großeinsatz. Alexander Fanta widmet sich in dem Artikel einem Aspekt, der bisher wenig beleuchtet und diskutiert wurde: Warum tritt die Polizei eigentlich oftmals so humorvoll auf, man könnte auch sagen: flapsig und unsachlich? Das wird von der Polizei mit den Gepflogenheiten auf Twitter erklärt und mit dem Recht, Imagepflege betreiben zu können. Doch wollen wir als BürgerInnen das eigentlich? Eines der vielen Probleme, die hier auftreten: Der Humor funktioniert nur in eine Richtung. Ich werde jedenfalls nicht versuchen, dem nächsten Beamten, den ich in Berlin begegne, mit #Hauptstadtbulle anzusprechen. Fanta hat recht, wenn er sagt, dass hier eine öffentliche Debatte stattfinden muss.

Recht, Gesetz und Twitter: Warum die Polizei in sozialen Medien rumblödelt

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Kommentare 4
  1. Dirk Janssen
    Dirk Janssen · vor 6 Jahren

    Ich habe schon mal versucht über Facebook mit dem örtlichen Polizeichef eine Diskussion über dieses Thema zu führen. Ergebnis war, dass ich mich nicht so anstellen soll, es gäbe schließlich viele Bundestrainer. Mein Eindruck ist, dass generell keine Kritik an der Arbeit der Polizei in den sozialen Netzen erwünscht ist, sondern erwartet wird, dass die User den Einsatz der Polizei begeistert beklatschen.

    1. Magdalena Taube
      Magdalena Taube · vor 6 Jahren

      Ich frage mich, woher dieses Selbstverständnis der Polizei kommt? Man stelle sich mal vor, andere Bedienstete des öffentlichen Rechts entschieden sich für diese launigen Auftritte? Kita-Angestellte, LehrerInnen, RichterInnen, SozialarbeiterInnen...

    2. Dirk Janssen
      Dirk Janssen · vor 6 Jahren

      @Magdalena Taube Ich wohne in einer recht ländlichen Gegend und hier scheint es gerade voll hip zu sein als Polizei auf den sozialen Medien präsent zu sein. Was dabei, gerade im ländlichen Bereich, schnell verschwimmt, sind die Grenzen zwischen privaten und dienstlichen Äußerungen, weil es unheimlich schwer ist, alle Accounts sauber voneinander zu trennen. So ist der Polizeichef in meiner Kleinstadt dreimal auf FB vertreten. Einmal als Privatperson, einmal als Behördenleiter und abschließend betreut er auch den FB Account der Dienststelle. Zudem wird munter hin und her verlinkt, geliked und geteilt. Spricht den Behördenchef darauf an, erntet man Unverständnis und man solle sich mal nicht so anstellen, weil das nützt ja schließlich allen. Alles sehr seltsam.
      Im Übrigen stimme ich zu, dass vermutlich keine andere Behörde geduldet so auftreten könnte, aber mit der Polizei legt man sich besser nicht an!

    3. Magdalena Taube
      Magdalena Taube · vor 6 Jahren

      @Dirk Janssen Ja, genau das ist das Problem!

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