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Warum Hunderttausende Chinesen an US-amerikanischen Hochschulen vereinsamen

Christian Gesellmann
Autor und Reporter

Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.

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Christian GesellmannFreitag, 24.03.2017

Mitte des 19. Jahrhunderts kamen die ersten 120 chinesischen Studenten in die USA, damals noch mit den geflochtenen Zöpfen der Qing-Dynastie. Ihr Auftrag war, "von den Barbaren" zu lernen, um später die Modernisierung des in den Opium-Kriegen gedemütigten Kaiserreiches voranzutreiben. Das Experiment Studentenaustausch endete nach nur einer Dekade: China fand, sein Nachwuchs ging zu viel in die Kirche und spielte zu viel Baseball und die USA erließen ein generelles Einreiseverbot für Chinesen, das erst nach dem Zweiten Weltkrieg aufgehoben wurde. 

Letztes Jahr waren fast 330.000 Chinesen an US- amerikanischen Hochschulen eingeschrieben, damit machten sie rund ein Drittel aller ausländischen Studenten in den USA aus - und spülten rund 11,4 Milliarden Dollar in das US-Bildungssystem. 

"No single front in bilateral relations connects more people in both countries, or has the potential to influence a cohort so vital to the future: the sons and daughters of China’s ruling class", beschreibt Brook Larmer in dieser Reportage, die mal witzig, mal traurig das Potenzial dieses gigantischen Austauschs in Zeiten sich anspannender diplomatischer Beziehungen zwischen den beiden Supermächten untersucht. Je näher sich die Studenten auf dem Campus kommen, so scheint es, desto größer wird die Kluft zwischen ihnen. Eine lesenswerte Geschichte über Kulturschock und Missionierung, Tischtennis und teuren Autos, Druck und Tricks, die im Detail beleuchtet, warum Chinesen im Ausland oft am liebsten unter sich bleiben. 

Warum Hunderttausende Chinesen an US-amerikanischen Hochschulen vereinsamen

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