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Ferienflimmern – Schriftsteller*innen berichten über die Sommer ihrer Kindheit (Serie)
Redakteurin, Community Manager
An Literatur interessiert mich besonders, wie Mentalitäten und soziale Mechanismen sichtbar werden. Für das BÜCHERmagazin schreibe ich vor allem über Comics, Phantastik und digitale Literatur. Ich mag Konflikte, Tentakel und sprachliche Schönheit.
Harte Schatten, Hitzeflimmern, lange, tiefe, leere Tage. Der Geruch von Regen auf Asphalt, Pommesfett, Benzin. Die dünnen Fetzen Haut, die sich ablösen, wenn Sonnenbrand heilt. Grasflecken, Mückenstiche und das Drohpotenzial stärkerer Kinder, die sonst nichts zu tun haben. Welke Friedhofsblumen, aufgeschrammte Knie. Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an die Sommerferien Ihrer Kindheit zurückdenken? Die ZEIT hat sechs Schriftsteller*innen eingeladen, genau darüber zu schreiben.
Den Anfang macht Angelika Klüssendorf („Das Mädchen“, „Jahre später“), die ihre Sommer an der Ostsee verbrachte, sich selbst überlassen, während die Eltern kellnerten, und kahlköpfig, weil die Mutter ihr den Kopf schor, wenn sie wütend wurde. Der zweite Teil ist von Lutz Seiler („Kruso“). Seine Sommerszene spielt im Keller einer Augenklinik. Als nächstes schreiben Marion Poschmann, Peter Stamm, María Cecilia Barbetta und Kathrin Schmidt.
Quelle: Angelika Klüssendorf Bild: Carlos Domínguez/... zeit.de
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