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Der letzte Gerechte von Bernau - ein öffentliches Gericht (fast) ohne Öffentlichkeit

Dmitrij Kapitelman
Lesen, Schreiben, Mirsachenmerken. Journalismus darf auch Spaß machen.
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Dmitrij KapitelmanMontag, 26.08.2019

Das eigentliche Leseversprechen dieser Reportage lautet, vom einzigen und letzten Mann zu erzählen, der den öffentlichen Gerichtsverhandlungen des Amtsgerichts Bernau beiwohnt. Gerhard Richter, 84 Jahre alt, 20 Jahre Busfahrer, zuletzt stellvertretender Fuhrparkleiter. Was tatsächlich eine feine, ungewöhnliche Miniatur ergibt.

Drängender liest sich aber die Fragestellung heraus, was es für ein Gericht bedeutet, die Öffentlichkeit zu verlieren. Wie sich ein Richter verhält, wenn die Zuschauerreihen voll, leer oder wie in Bernau von ein und demselben bekannten Gesicht besucht sind. Was diese Entleerung über das Justizverständnis der Bevölkerung aussagt. "Die Entkopplung unserer Gerichtssäle von den diversen Resonanzsystemen." 

Wirklich griffig werden diese Beschreibungen dadurch, dass der Autor, Thomas Melzer, selbst als Richter in Diensten ist. Wodurch das Gelesene recht eigenwillig und erfrischend unjournalistisch daherkommt. 

Der letzte Gerechte von Bernau - ein öffentliches Gericht (fast) ohne Öffentlichkeit

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Kommentare 1
  1. Cornelia Gliem
    Cornelia Gliem · vor mehr als 4 Jahre

    Das öffentliche Gerichtsverfahren als Recht der Bürger. die Versammlung und Sitzung der Volksvertreter als Grundsatz. Das haben wir Bürger vergessen... Andererseits ist es auch teil des Rechts es nicht in Anspruch zu nehmen.

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