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"Aber ich habe reserviert!" - die irre Geschichte einer Bahnfahrt
Journalist
Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Wer häufig mit der Bahn fährt, weiß, dass Züge Orte des Wahnsinns, der Komödien und der Dramen sind. Im Mikrokosmos des Zugwaggons finden sich unterschiedlichste Menschen zusammen, die sich im Leben außerhalb der Bahn wahrscheinlich nicht riechen könnten und einander deswegen besser aus dem Weg gehen sollten.
Das geht im Zug leider nicht und weil das so ist, wird man gelegentlich Zeuge von Begegnungen, die so absurd sind, dass man es eigentlich großes Theater nennen müsste. So geschehen neulich in einem ICE irgendwo in Deutschland.
Die bekannte Situation: Passagier A hat einen Platz reserviert auf dem Passagier B sitzt und partout nicht aufstehen will. Warum? Aus Widerborstigkeit, aus Sadismus, oder weil sich Passagier A im falschen Zug befindet?
Die aberwitzige Auflösung des Dramas in Form einer Tweethistorie findet sich auf bento.de
Quelle: Ole Reißmann Bild: bento.de bento.de
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