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Pop und Kultur

Pop-Anthologie in der FAZ: Die Vermessung unserer musikalischen Mitte

Jan Freitag
Volontariat, Arbeit, Leben
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Jan FreitagMittwoch, 04.07.2018

Was genau Pop über die Gewissheit hinaus, dass er im Grunde alles ist, sein könnte, lässt sich schwerer definieren als der Geschmack von Luft und Wasser. Trotzdem wagt sich die wenig popkulturelle FAZ seit geraumer Zeit daran, eben dieses diffuse Wort mit Sinn zu füllen. Von Abba bis Zappa, von Cohen bis Cave, von Bap bis Hayti nehmen wechselnde Schreiber Schlüsselwerke der zeitgenössischen Musik unter die Lupe und gleichen sie mit ihrer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ab.

In der 41. Folge ist Berlin von Ideal an der Reihe. Ein absolut zentrales Stück dessen, was kurz nach dem Erscheinen vor 38 Jahren "Neue Deutsche Welle" genannt wurde. Ein Begriff, kaum weniger nebulös als der des Pop selber. Denn diese Welle, schreiben Dirk von Petersdorff und Christiane Wiesenfeldt, war

in ihren Anfängen eine Art Heiße Hexe der Musikstile. Etwas aufgewärmter Disko-Schlager, dazu Instant-Würze aus Rock und Funk. Alles verpackt in plastikhafte Synthesizer-Sounds. Und der Gesang war oft punkig, schnoddrig wie die Bedienung an einer Berliner Currywurst-Bude oder einschläfernd monoton wie die Lautsprecherdurchsagen am Bahnhof. Dennoch machte das Zeug irgendwie süchtig.

Mit großer Lust am Detail und akribischer Sachkenntnis sezieren die Autor*innen sodann alles am Song, was auf der Hand liegt oder tief darunter vergraben. Eine Anthologie zum Niederknien.

Pop-Anthologie in der FAZ: Die Vermessung unserer musikalischen Mitte

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