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Pop und Kultur

Nasse Fürze und bittere Lieder: Gereon Klugs Liste der besten Generationshymnen

Fabian Peltsch
Musikjournalist

Fabian Peltsch lebt und arbeitet in Peking und Berlin und schreibt regelmäßig für Rolling Stone, Musikexpress, Mint, China Table, RADII, Fluter und die Berliner Morgenpost. Er interessiert sich vor allem für globale Popkultur-Perspektiven jenseits von World-Music-Klischees.

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Fabian PeltschSonntag, 25.03.2018

Natürlich muss eine Liste der bemerkenswertesten Generationenhymnen mit "My Generation" von The Who anfangen. Alleine schon damit niemand mehr fragen kann: Und was ist mit "My Generation" von The Who?  

Für Fluters Themenheft "Generationen" hat der Hamburger Plattenhändler und Autor Gereon Klug die seiner Meinung nach wichtigsten Jugendhymnen der Welt zusammengefasst. The Who frühstückt er dabei mit schnoddrigem Expertenton gekonnt ab: 

"Man hört: Eine vernünftige Jugend ist zu labbrigem, abwägendem Rumgereime und nassen Fürzen nicht bereit. Beeindruckt bis heute." 
Neben diesem und anderen offensichtlichen Kandidaten wie "Smells Like Teen Spirit" widmet sich der "Hanseplatte"-Gründer auch einigen Songs jenseits westlichen Lebensgefühls, etwa Plavi Orkestars "Good Bye Teens", einem Abschiedssong aus der Sicht eines jungen jugoslawischen Soldaten vor dem Anbruch der obligatorischen Militärzeit. Oder Kadim Al Sahirs "Ana wa Laila" aus dem Jahr 1997 über einen jungen arabischen Immigranten, der in Rom an seiner Liebe zu einer Italienerin verzweifelt. Über Moudy Al Arabes Stück "Do You Remember" aus dem vergangenen Jahr schreibt Klug:
Für viele Syrer der Song der jetzigen, von Krieg und Flucht gepeinigten Generation. (...) Die etwas verkitschte Rapmusik vereint eine verlorene, hilflose und belogene Generation, der nichts bleibt als Erinnerungen an eine Welt, von der vor ein paar Jahren niemand gedacht hätte, dass man sie so schnell und umfassend zerstören kann.

In diesem Zusammenhang Helene Fischers "Atemlos" als letzte große Generationenhymne der Deutschen mit aufzunehmen, ist dann natürlich umso mehr eine Ansage.

Nasse Fürze und bittere Lieder: Gereon Klugs Liste der besten Generationshymnen

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