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Pop und Kultur

Musikindustrie-Erklärjournalismus im Selbstversuch

Alexander Matzkeit

Alexander Matzkeit spricht und schreibt als freier Journalist über Medien, Film und Kultur. Er produziert und moderiert den Podcast "Läuft" für epd medien und Grimme Institut.

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Alexander MatzkeitDienstag, 01.11.2022

Auf Planet Money ist Verlass. Was immer der Wirtschaftspodcast von NPR sich vornimmt, man versteht es häufig hinterher deutlich besser als vorher – und wurde meist auch noch gut unterhalten. Neueste Unternehmung (nach zuletzt T-Shirts, Öl und Superhelden-IP): die Musikindustrie. Die Redaktion hat einen 50 Jahre alten, unveröffentlichten R&B-Song namens "Inflation" aufgetrieben und gründet ein Label, um im Selbstversuch zu erfahren, wie das Musikbusiness heute funktioniert.

"Inflation", dessen Text natürlich perfekt in die Zeit passt, ist ein merkwürdiges Artefakt. 1975 wurde er als Demo aufgenommen aber nicht veröffentlicht und sein Autor und Sänger Earnest Jackson wurde anders als die anderen Mitglieder der Band Sugar Daddy and the Gumbo Roux kein Berufsmusiker. Allein schon aus schlechtem Gewissen wollen seine alten Kumpanen (darunter American Idol-Jurymitglied Randy Jackson) Earnest gerne nachträglich etwas Gutes tun. Wie diffizil die Vertragsverhandlungen dann doch werden, zeigt die gepide zweite Folge der losen Reihe sehr gut auf. (Inklusive der pikanten Nebenbei-Info, dass NPR für die Veröffentlichung des Songs alleine 10.000 Dollar nur für Anwälte bezahlt hat.)

Erklärtes Ziel ist jetzt, in der ersten Woche 4.000 Spotify-Streams für "Inflation" zu erreichen. Dann eröffnen sich neue Bewerbungsoptionen und die erhellende Reihe wird sicher Neues zu berichten haben. Also, im Namen des Journalismus: Anhören! (Der Song ist auch gar nicht schlecht.)

Musikindustrie-Erklärjournalismus im Selbstversuch

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