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#MeToo: Auch Verleger grapschen
Freie Autorin
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Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.
Die internationale Buchbranche ist fest in weiblicher Hand - davon könnte man jedenfalls überzeugt sein, angesichts von mehr als 80% Lektorinnen, Pressefrauen, Rechte- und Lizenzverkäuferinnen und Vertrieblerinnen weltweit. Die Kehrseite dieser vermeintlich frauenfreundlichen Medaille: Die meisten Chef- und Verlegerposten sind männlich besetzt, auch in der Verlagswelt scheint es die so oft zitierte "gläserne Decke" zu geben, die von Frauen scheinbar nicht durchbrochen werden kann.
Mit diesem Machtgefälle geht einher, dass es auch im kuschlig-intellektuellen Gelehrtenmilieu zu sexuellen Übergriffen, Belästigungen, Erpressungen kommt - kein Grund also, verächtlich auf die halbseidene Machowelt des Film- und Showbusiness zu blicken. #MeToo ist auch hässliche Realität in den Verlagen, wie dieser Artikel aus Publishers Weekly zeigt:
Quelle: Rachel Deahl, John Maher, Jim Milliot Bild: Photo by Devon Bu... EN publishersweekly.com
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