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Ikea-Katalog: Die Wohnungen der Welt in sieben Jahrzehnten
Volontariat, Arbeit, Leben
picker für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Jeder, wirklich jeder hatte ihn schon mal auf dem Klo liegen, neben der Couch oder zumindest im Altpapier: Den Ikea-Katalog. Fast 70 Jahre nach seiner Erstausgabe stellt das schwedische Möbelhaus die Produktion des Hochglanzproduktes (endlich) ein – was die Süddeutsche Zeitung zu einer kritischen Würdigung der globalen Konsumbibel verleitet. Schon mal nicht schlecht.
Noch viel besser ist allerdings die ikea-eigene Museumsseite, auf der man mit ein paar Klicks sämtliche Ausgaben seit 1951 digital durchblättern kann. Das ist zwar ein bisschen Werbung in eigener Sache, aber eben auch ein grundsätzliches, nahezu lückenloses, sehr unterhaltsames Sittengemälde des Wohnens der kompletten Nachkriegszeit.
Quelle: Ikea Bild: Ikea ikeamuseum.com
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Wow, da stürzt man sich aber auch in ein Rabbithole mit der Katalogswebseite. Find's total irre, dass man sich einfach so durch alles durchklicken kann. Danke für den piq!