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piqer für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Piqd dabei: Dirk Liesemer schreibt Bücher und arbeitet als Journalist für diverse Magazine, darunter regelmäßig für mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, in mehreren Redaktionen gearbeitet sowie ehrenamtlich Recherchereisen für junge Journalisten mitorganisiert und begleitet: Russland, Ruanda, Ghana. Vier Jahre lang Mitglied war er im Vorstand von journalists network e. V., heute im Beirat. Bücher: Lexikon der Phantominseln, Aufstand der Matrosen, Streifzüge durch die Nacht, Tage in Sorrent - und bald auch: Café Größenwahn. Foto: Andreas Unger
Ich bin kein großer Heavy-Metal-Fan, war ich auch nie, mal abgesehen von Metallica (und nein, von denen nicht nur "Nothing Else Matters"), aber trotzdem hat mich dieser Bericht gefessselt: Heavy Metal war in den 1980er-Jahren die größte subkulturelle Szene der DDR. Der Staat selbst wusste nicht so recht, wie er sie einordnen sollte. Man verdächtigte sie neofaschistischer Umtriebe, aber für Verbote reichte es gleichwohl nicht, was dafür spricht, dass man das Ganze nicht als staatsgefährend einstufte. Anders als im Westen sahen sich die ostdeutschen Metalfans selbst als unpolitisch an, erzählt der Historiker Nikolai Okunew. Texte und damit auch Botschaften seien nicht allzu wichtig gewesen, sondern der Sound, die Live-Konzerte und Cover-Songs westlicher Bands. Trotzdem habe es strukturelle Gemeinsamkeiten von Punks, Heavy-Metal-Fans und Skinheads gegeben. Wem das viertelstündige Interview nicht reicht, der kann sich mit diesem dreiviertelstündigen "Hörsaal"-Stück die Dröhnung geben.
Quelle: Interview mit Nikolai Okunew Bild: Jörg Ebert www.deutschlandfunk.de
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