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Pop und Kultur

Eine Plattensammlung aus der Zeit vor dem Vinyl

Alexander von Streit
Digitale Schreibmaschine mit anarchistischem Ansatz und bürgerlicher Lebensform
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Alexander von StreitDienstag, 26.09.2017

Zugegeben, es ist in Zeiten des digitalen Musikstreamings schon etwas anachronistisch, wenn man noch einen Tonträger in die Hand nimmt. Doch genau das passiert seit Jahren, Vinyl hat die Compact Disc überlebt – und ist sogar wieder zu einem Geschäftsmodell für Musiklabels geworden. Eigentlich ist das ja kein Wunder, denn die Magie dieser schwarzen Scheiben liegt in ihrer Haptik, ihrem Versprechen als Objekt des Überdauerns kurzlebiger Technologietrends. 

Doch auch Vinyl hat in der Vergangenheit einen anderen Tonträger verdrängt: Die Schallplatte aus Schellack, die noch bis Ende der 50er-Jahre den Musikmarkt dominiert hat und dann doch von den schwarzen Scheiben aus dem neuen Material ersetzt wurde. Genau für diese Schellack-Platten hatten ältere Plattenspieler noch drei Geschwindigkeitseinstellungen: 33 für Vinyl-LPs, 45 für Singles – und eben 78, die Abspielgeschwindigkeit, die für eine Schellack-Platte nötig war (die dadurch übrigens auch weniger Musik speichern konnte als ihre Nachfolger). 

Wie auch immer, die Schellack-Platte ist schon längst Vergangenheit. Doch das großartigste digitale Archiv unserer Zeit, also archive.org, das sich unter anderem auch um die wichtige Konservierung von Arcade-Games aus den 80ern und 100 Jahre alten Stummfilmen kümmert, digitalisiert auch Schellack-Pressungen. Seit einem Jahr anscheinend schon und seitdem sind mehrere tausend Scheiben in dem Digitalmuseum gelandet, als Audiodatei in unterschiedlichen Formaten, mit Bild und Informationen zum Release. Das älteste Objekt: Eine Gospel-Platte, die angeblich aus dem Jahr 1900 stammt.

Eine Plattensammlung aus der Zeit vor dem Vinyl

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