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Pop und Kultur

Der große gebeutelte Showman der Rock-Geschichte: Arte-Doku über Alice Cooper

Fabian Peltsch
Musikjournalist

Fabian Peltsch lebt und arbeitet in Peking und Berlin und schreibt regelmäßig für Rolling Stone, Musikexpress, Mint, China Table, RADII, Fluter und die Berliner Morgenpost. Er interessiert sich vor allem für globale Popkultur-Perspektiven jenseits von World-Music-Klischees.

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Fabian PeltschSamstag, 20.10.2018

Bob Dylan sagte einmal über Alice Cooper, er sei einer der unterschätztesten Songwriter des Planeten. Dass die von Vincent Damon Furnier verkörperte Kunstfigur mehr draufhatte als nur juvenilen Schockrock, beweist auch diese erstmals 2014 veröffentlichte Alice-Cooper-Doku, die noch bis zum 26.10. auf der Webseite von Arte zu sehen ist. 

Auf 83 Minuten Länge spannt sie den Bogen von Furniers von Krankheit geprägter Kindheit über die Entdeckung durch Frank Zappa bis hin zur klassischen Geschichte vom Aufstieg und Fall eines Künstler-Individualisten. Dabei brachte Alice Cooper nicht nur Requisiten und Theatralik in den Hardrock, sondern war auch einer der ersten Rockstars, der sich so sehr mit seiner Kunstfigur identifizierte, dass er daran fast zugrunde ging. Dass jemand vom Koks noch ausgemergelter aussehen konnte als Bowie Mitte der Siebziger und trotzdem noch ohne mit der Wimper zu zucken in Fernsehshows eingeladen wurde, hätte ich vor dieser Doku nicht für möglich gehalten. Daneben erfährt man viele Fun-Facts, zum Beispiel dass der Bandname am Oujia-Board entstand, die "Schools Out"-LP in Unterhosen verpackt auf den Markt kam und es offenbar mal ok war, vom Bühnenrand weg Zungenküsse an blutjunge weibliche Zuschauer zu verteilen. 

Ein insgesamt interessantes, visuell verspieltes aber oftmals auch mit Stummfilm-Füllmaterial überfrachtetes Biopic über eine unterschätzte amerikanische Ikone. 

Der große gebeutelte Showman der Rock-Geschichte: Arte-Doku über Alice Cooper

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