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Technologiejournalist und Chefredakteur von piqd. Geht seit fünf Jahren, einem Startup (tame.it) und vielen Stunden Berichterstattung vor allem der Frage nach, wie sich die Öffentlichkeit durch das Netz verändert. Wer bestimmt, was relevante Informationen sind? Wie stellen wir sicher, dass relevante Informationen noch eine Öffentlichkeit erreichen? Wie können Alternativen zu Facebook, Twitter und Co. aussehen?
Frederik unterrichtet an der Hamburg Media School Digital Journalism und ist Mitherausgeber von Vocer, einem Think Tank für Medieninnovationen und Nachwuchsförderung.
Die zunehmend vergiftete Kommentarkultur im Netz ist immer wieder Thema in unseren piqs. Frei nach Bertrand Russell kann man sagen: „The problem with the internet is that the intelligent people are full of doubts, while the stupid ones are full of confidence.”Aber bevor der Post hier in eine Hassbotschaft gegen Hassbotschafter ausartet, möchte ich einfach auf unsere Kampagne in Zusammenarbeit mit dem No Hate Speech Movement Deutschland hinweisen. Das No Hate Speech Movement ist eine Initiative des Europarats und wird in Deutschland von den Neuen Deutschen Medienmachern koordiniert. Es wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Wir testen für diese Kampagne erstmals ein Tool für Crowdspeaking. Crowdspeaking ist eine neue Form des Crowdfunding. Beim Crowdspeaking geht es nicht darum, Geld einzuwerben. Unterstützer werden stattdessen dazu aufgefordert, ihre soziale Reichweite zu spenden. Der Clou: Statt Unterstützer-Nachrichten sofort zu verschicken, werden diese während der Kampagnenlaufzeit gesammelt. Nach Ablauf der Kampagne, am 22.07., werden die Botschaften automatisch und gleichzeitig in den Streams der Unterstützer veröffentlicht und eine Art Online-Flashmob entsteht. Die Algorithmen von Facebook und Twitter deuten diese Aktivität als Trend und sorgen so für bessere Sichtbarkeit. Wie ihr konkret helfen könnt:
Vielen Dank!
Ich habe mich angestrengt, aber leider einfach nicht verstanden, was diese Kampagne konkret gegen Hassbotschaften ausrichten soll.