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Antisemitismus in Russland: Der jüdische Bolschewist als neues altes Feindbild

Pavel Lokshin

Als Journalist langjähriger Russlandbeobachter - zuletzt vor Ort in Moskau

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Pavel LokshinDonnerstag, 26.01.2017

Wie steht es um den Antisemitismus in Russland? Glaubt man Meinungsumfragen, pflegen die meisten Russen einen ahnungslosen Philosemitismus. Sie schreiben „den Juden“ positive Eigenschaften zu und betrachten sie als gänzlich ungefährlich. Die russischen Juden sind nicht einmal mehr Zielscheibe der Rechtsradikalen. Sie konzentrieren ihren Hass längst auf „Gastarbeiter“ aus Zentralasien. Zwar hat Russlands jüdische Bevölkerung mit der Auswanderungswelle der 1980er-1990er deutlich abgenommen, im öffentlichen Leben mangelt es aber nicht an meist ziemlich atheistischen Juden – ähnlich wie in den USA. Sie sind beliebte Schauspieler oder Journalisten, schwer reiche Oligarchen oder einfache Lehrer. Jüdisches Leben hat in Russland keine Exotik. Aber ist der Antisemitismus deswegen verschwunden?

Nein, wie ein aktueller Fall zeigt, vorzüglich vom geschätzten Kollegen Maxim Kireev auf den Punkt gebracht. Ein prominenter Politiker und Fernsehmacher sprach in einer Debatte in offen antisemitischen Klischees: Da war von Protestlern die Rede, deren Vorväter dem zaristischen Juden-Sperrbezirk entkamen und „unsere Kirchen“ zerstörten – ein recht transparenter Verweis auf die angebliche Übermacht der jüdischen Kommunisten während der Oktoberrevolution... Aber lesen Sie bei Maxim weiter!

Antisemitismus in Russland: Der jüdische Bolschewist als neues altes Feindbild

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