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Medien und Gesellschaft

Vier Jahre Trump: Journalisten entspannt Euch!

Bernd Oswald
Autor, Trainer und Trendscout für digitalen Journalismus

Digital Resident aus Leidenschaft. Aber ohne dabei betriebsblind zu sein. Seit 2000 bewege ich mich als Journalist und als Trainer an den digitalen Schnittpunkten von Politik, Medien und Gesellschaft. Nützliche Links habe ich schon immer gerne geteilt.

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Bernd OswaldDienstag, 24.01.2017

Seit Freitag ist Donald Trump US-Präsident — und wird den Medien im In- und Ausland in den nächsten vier Jahren viel Stoff bescheren. Das Verhältnis von Trump zu Journalisten ist eher ein Nicht-Verhältnis. Trotzdem sind Journalisten gut beraten, wenn sie weniger reflexartig auf Trumpsche Provokationen reagieren. Stefan Winterbauer hat „10 Regeln für einen Journalismus im Ausnahmezustand" ausgemacht. Die meisten davon gelten nicht nur für die Berichterstattung über Trump, sondern für einen sorgfältigen, qualitativ hochwertigen Journalismus im Allgemeinen.

Vier Jahre Trump: Journalisten entspannt Euch!

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Kommentare 5
  1. Frederik Fischer
    Frederik Fischer · vor mehr als 7 Jahre

    Ist entbehrt natürlich nicht einer gewissen Ironie, dass diese (unbestritten sinnvollen Forderungen) ausgerechnet auf meedia erscheinen, die regelmäßig genau mit diesen Qualitätskriterien brechen. Besonders absurd wird es bei Punkt 3. Finde den Fehler:
    "Dabei ging es noch nicht einmal um Recherche, sondern nur darum, kurz zu warten, bis der Mann zu Ende gesprochen. Selbst daran scheiterten viele. In Trump-Zeiten sollten Medien ihre Berichterstattung lieber einmal mehr prüfen, bevor veröffentlicht wird."

  2. Gurdi (Krauti)
    Gurdi (Krauti) · vor mehr als 7 Jahre

    Guter PIQ!
    Ich kann alle Regeln unterschreiben, aber eigentlich sollte alle diese Dinge Selbstverständlichkeiten sein.

    Insbesondere die klare Trennung von Meinung und Berichterstattung vermisse ich zu oft. Der Drang von Medien hier Position an einer Frontlinie einzunehmen und unterschwellig seine eigene Meinung zu verbreiten entspricht nicht Ihrer eigentlichen Aufgabe und wirkt tatsächlich kontraproduktiv. In der Realität ist das Alles jedoch Alltag, nicht die Ausnahme und ich sehe auch wenig Bereitschaft in den Leitmedien hier mal effektiv gegenzusteuern, zu sehr gefällt man sich in der eigenen Rolle unter dem Deckmantel vermeintlicher "Haltung" was nichts anderes ist als "Meinung".

    1. Bernd Oswald
      Bernd Oswald · vor mehr als 7 Jahre

      das sehe ich auch so. Die Trennung Nachricht-Kommentar verwischt zusehends. Und ja Meinung ist oft als "Haltung" getarnt. Man kann als Journalist natürlich eine Meinung oder Haltung haben, sollte das dann aber auch ganz klar kenntlich machen, schon in der Einleitung zum Artikel oder Beitrag

    2. Gurdi (Krauti)
      Gurdi (Krauti) · vor mehr als 7 Jahre

      @Bernd Oswald Freut mich dass Sie das genau so sehen.
      Ich möchte übrigens nicht alle Medien bzw. Journalisten kritisieren, ich sehe da durchaus auch immer wieder gute Leute. Andre Balin z.B. oder Demian von Osten, Marion von Haaren, Gabor Steingart etc.

  3. Monika Kienle
    Monika Kienle · vor mehr als 7 Jahre

    Gute Regeln, die auch auf sozialen Medien angewandt werden sollten.

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