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Medien und Gesellschaft

Nicht locker lassen: Bildblog recherchiert die Verbindungen von Compact in die rechte Szene

Magdalena Taube
Redakteurin
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Magdalena TaubeFreitag, 10.08.2018

Etwas stimmt nicht mit dem Selbstbild von "Compact". Das Magazin betont immer wieder, dass es keine Nähe zu Rechtsradikalen und Rechtspopulisten gäbe. (Partei-)unabhängiger Journalismus also? Dieses Selbstbild ist nicht richtig, wie Benedikt Frank für den Bildblog recherchiert hat. Dabei wählt er nicht den Ansatz der inhaltlichen Analyse (der auch berechtigt ist), sondern schlüsselt auf, wie eng die personelle Verbindung zwischen Compact, AfD, Pegida und identitärer Bewegung ist:

AfD-Mitglieder als Moderatorinnen. AfD-Politikerinnen als "Compact-Frauenbrigade". Auftritte des Chefredakteurs bei AfD-Veranstaltungen. Anti-Islam-Hetzer als Studiogäste. Gastredner, die heute in Neonazi-Parteien aktiv sind. Ein Mitglied der "Identitären Bewegung" als Kolumnist.

Diese Recherche wird Menschen in bestimmten Filterblasen vermutlich nicht erreichen. Doch Frank zeigt, wie wichtig guter Medienjournalismus heute ist. Bildblogs Interesse gilt schon lange nicht mehr nur dem Boulevard, sondern der deutschsprachigen Medienlandschaft im Allgemeinen. Die Redaktion schaut auch dorthin, wo der Begriff "Lügenpresse" entstanden ist und lässt nicht locker mit dem Nachfragen und Nachbohren. Ein funktionierender, selbstkritischer Journalismus braucht diese Watchdog-Arbeit.

Nicht locker lassen: Bildblog recherchiert die Verbindungen von Compact in die rechte Szene

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