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Abgelenkt, vergessen, farbenblind - wie die AfD ihre Tabubrüche entschuldigt
Volontariat, Arbeit, Leben
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Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Das Prinzip der AfD ist simpel und perfide zugleich: die Grenzen des Unsagbaren überschreiten, halbherzig zurückrudern und damit das geplante Empörungspotenzial ausschöpfen, ohne sich schuldig gemacht zu haben. Damit lassen sich schlicht geschmacklose ebenso wie hart nationalsozialistische Tabubrüche erklären, ohne sie aus der Welt zu schaffen.
Der Tagesspiegel hat sich die Mühe gemacht, eine unvollständige, aber umfassende Sammlung mal mehr, mal weniger bekannter Rechtfertigungsversuche aufzulisten, in denen Alexander Gauland dann schon mal die Hautfarbe von Jerome Boateng nicht gekannt haben will und eine SS-Huldigung aus Versehen geschehen sein soll.
Quelle: Sebastian Leber Bild: pa/Julian Strate tagesspiegel.de
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