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Von der unnötigen Komplexität wissenschaftlichen Schreibens

Emran Feroz
Journalist
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Emran FerozSamstag, 27.04.2019

Ich begann schon früh mit dem Journalismus, und das hatte seine Gründe.

Mir fiel zum Beispiel bereits sehr früh auf, dass wissenschaftliches Schreiben nichts für mich ist. Ich wollte, dass möglichst viele Menschen meine Texte lesen doch in der Wissenschaft, vor allem eben auch in den Geisteswissenschaften wie Politologie, Geschichte usw., schreibt man allerdings nur für die akademische Blase.

Hinzu kommt - und auch das fiel mir (und wahrscheinlich vielen, vielen anderen Menschen) sehr früh auf - dass wissenschaftliches Schreiben eine unnötige Komplexität aufweist. 

Jeder kennt es doch: Man hat einen einfachen Sachverhalt vor sich, doch man will ihn "komplex" und "wissenschaftlich" darstellen, und konstruiert dann verrückte Sätze, die besonders klug klingen sollen. Oftmals wird einem dann auch deshalb die Bachelor- oder Masterarbeit abgekauft und gut benotet. 

Der verlinkte Text beschäftigt sich mit ebenjener Thematik, und er plädiert - zumindest teilweise - dafür, dass sich diese Praktik ändern muss. Sobald sich die unnötig hochgezogene Sprache von wissenschaftlichen Arbeiten ändert, findet sie womöglich auch mehr Leser aus dem "einfachen Volk". 

Ich zitiere an dieser Stelle mal einen Kollegen aus meinem Verlag. Dem schlug ich einst nämlich einen sehr politikwissenschaftlichen Titel vor. "Ne, das klingt viel zu kompliziert. Liest niemand", meinte der daraufhin nur. 

Von der unnötigen Komplexität wissenschaftlichen Schreibens

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