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Klima und Wandel

Ernten unter Solarpanels: Agriphotovoltaik

Dominik LennéDonnerstag, 25.02.2021

Wenn wir unsere Energieversorgung komplett mit Wind und Sonne erschlagen wollen, müssen wir über drei Prozent unserer landwirtschaftlichen Nutzfläche mit Photovoltaikmodulen abdecken, das wären dann um die 5000 km² (siehe etwa diese Berechnung). Diese Fläche muss aber nicht für die Pflanzenproduktion verloren sein, wenn die Module so aufgeständert werden, dass darunter weiterhin mechanisierte Landwirtschaft betrieben werden kann: man betreibt Agriphotovoltaik. 

Die Investition ist natürlich höher als für reine PV-Kraftwerke, was einen um 1 - 4 c/kWh höheren Strompreis zur Folge hat. Dafür kann die Fläche aber nicht nur weiter für den Nahrungsanbau verwendet werden, man erhält sogar durch die schützende Wirkung der Solarpanels oft einen höheren Flächenertrag. 

Angesichts der zunehmenden Trockenheit ist die verminderte Verdunstung unter den Panels eine gute Sache. Besonders für heiße Länder ist so ein erheblicher Nutzen für den Nahrungsanbau gegeben. Auch sind die Pflanzen besser vor Hagel und Frost geschützt. Die geringere Lichtmenge hat in vielen Fällen nur eine geringe negative Auswirkung auf den Ertrag. 

Die EEG- und EU-Förderrichtlinien benachteiligen diese Doppelnutzung noch. So fällt z.b. die landwirtschaftliche Fläche aus der EU-Agrarförderung.

Die Broschüre hat 47 Seiten und deckt eine Menge Details über Geschichte, Beispielprojekte, Entwurf, Genehmigung, Förderungen (bzw. deren Abwesenheit), Aufbau und Funktion von Agriphotovoltaikprojekten ab. 

Ernten unter Solarpanels: Agriphotovoltaik

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