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Klima und Wandel

Das Bild der autogerechten Stadt hält sich

Gabriele Feile
Ich selbst. Botschafterin & Brückenbauerin.

...die mit dem Schmetterling.
Meine Intention: Ziemlich weite Blickwinkel beisteuern, meistens aus der Luft.
Meine Mission: Brücken bauen zur #Schmetterlingsfrequenz
https://schmetterlingsfrequenz.eu/
Mein Buch: https://gabrielefeile.de/buch/

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Gabriele FeileMontag, 12.08.2019

Das Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Potsdam hat in einer Studie ausgewählte Artikel (75 an der Zahl) der auflagenstärksten Tageszeitungen Deutschlands (BILD, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Tageszeitung (taz), Die Welt und das Handelsblatt) daraufhin untersucht, wie dort vom jetzigen und künftigen städtischen Verkehr berichtet wurde - über einen Zeitraum von einem Jahr (3.11.2017 bis 3.11.2018).

Hintergrund:

Zu den Klimaschutzzielen Deutschlands zählt, die Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor bis zum Jahr 2030 um bis zu 42 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken. Der Verkehr verursacht knapp ein Fünftel aller deutschen Treibhausgasemissionen. Rund 95 Prozent der Verkehrsemissionen stammen aus dem Straßenverkehr, der zu 76 Prozent aus privat motorisiertem Individualverkehr besteht.

Ein Fazit der Studie:

Eine nachhaltige urbane Mobilität wurde nur fragmentarisch thematisiert. Zum motorisierten Individualverkehr, dem Auto, würden kaum Alternativen aufgezeigt. „Überraschend selten war Klimaschutz ein Thema im Zusammenhang mit Mobilität,“ sagt Studienautorin Theresa Kallenbach – „in neun von zehn Artikeln kam Klimaschutz gar nicht vor, wenn dann lediglich als Schlagwort und ohne auf konkrete klimapolitische Maßnahmen im Verkehrsbereich einzugehen.“


Interessant wäre es, zu sehen, ob sich die Berichterstattung seit November 2018 verändert hat. Gefühlt könnte man meinen: ja. Es gab ja sogar politisch gewollte Themen wie Fahrradhelme und E-Scooter.

In meiner Filterblase und hier auf piqd habe ich recht viele Artikel zur echten Verkehrswende gelesen, wenn auch mir meist ein Blickwinkel fehlt: Woher kommt das hohe Bedürfnis nach Mobilität? Warum gehen wir von immer mehr Verkehr aus? Und was/wer sind die Treiber dahinter?

Brauchen wir nicht weniger Verkehr statt mehr?


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