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Kopf und Körper

Warum Tiere in Massen sterben

Benedikt Sarreiter
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Benedikt SarreiterMontag, 26.02.2018

Vor drei Jahren starben innerhalb von drei Wochen 240.000 Saigaantilopen in Kasachstan. 60 Prozent der Tierart war in kurzer Zeit ausgelöscht. Der Grund dafür war ein Bakteriumsbefall. Das Komische war allerdings, dass das Bakterium schon immer mit den Saiga gelebt hatte, doch:

They (scientists) concluded that a rise in temperature to 37C and an increase in humidity above 80% in the previous few days had stimulated the bacteria to pass into the bloodstream where it caused haemorrhagic septicaemia, or blood poisoning.

Durch sich plötzlich verändernde klimatische Verhältnisse wechselte die Beziehung von Saiga und Bakterium von egal zu tödlich. Forscher weisen darauf hin, dass der Wandel des Klimas sich zu schnell für die Körper mancher Spezies vollzieht.

This year’s deaths were grim enough, but they were dwarfed by the MME (mass mortality event) of 2014, when at least 45,000 flying foxes were killed on one hot day in south-east Queensland. Some colonies had more dead bodies than living bats. Their corpses were piled thick on the ground as the three species there – the black, little red and grey-headed – were hit.

Flughunde haben bei einer Hitze über 40 Grad Schwierigkeiten, ihre Körpertemperatur zu regulieren. Sie starben an Überhitzung. MMEs werden mit dem Klimawandel zunehmen. Das hat Auswirkungen auf Nahrungsketten, was weitere Auslöschungen nach sie ziehen kann. Wer wird übrig bleiben?

Warum Tiere in Massen sterben

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Kommentare 1
  1. Daniela Becker
    Daniela Becker · vor 6 Jahren

    Danke für diesen Piq. Das wird insgesamt viel zu wenig thematisiert was für fatale Auswirkungen die schnell fortschreitenden Temperaturveränderungen auf Tier- und Pflanzenwelt sowohl an Land und im Wasser haben (werden). Das gilt selbstverständlich auch für alle Nutztier- und pflanzenarten.

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