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Kopf und Körper

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Warum manche Menschen nachts besser arbeiten (und man sie in Ruhe lassen sollte)

Journalistin. Autorin. Seit (gefühlt) schon immer.

picker für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper

Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.

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Theresa Bäuerlein

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Dienstag, 28.02.2017

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Für viele unter uns gibt es keine schönere Zeit als die späten Nachtstunden. Wenn alles still ist, die Straßen ruhig werden und Twitter und Facebook immerhin langsamer, steigt man aus dem irren Hamsterrad des Alltags aus und lebt kurz in einer anderen Zone, die dunkel und wie zeitlos ist und in der die besten Gedanken kommen. Manche Menschen können in diesen Stunden sogar am besten arbeiten, weil sie einfach einen anderen Rhythmus haben. Trotzdem gelten Nachteulen und Langschläfer in unserer Arbeitswelt weitgehend als Faulpelze - egal, wie produktiv sie nach Sonnenuntergang sind. Das sollte sich dringend ändern, findet Kate Shellnut, selbst Nachtmensch, und erklärt in ihrem persönlichen Essay überzeugend, warum.