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piqer für: Feminismen Fundstücke
Dr. Michaela Haas schreibt für das Magazin der Süddeutschen Zeitung die Online-Kolumne Die Lösung für alles und für David Byrnes Plattform Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. Zuletzt erschienen Crazy America. Eine Liebeserklärung an ein durchgeknalltes Land (Goldmann) und das erste deutsche Sachbuch über posttraumatisches Wachstum: Stark wie ein Phönix. Wie wir unsere Resilienzkräfte entwickeln und in Krisen über uns hinauswachsen (OW Barth).
Michaela arbeitet als Reporterin und Interviewerin für Printmedien wie die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. und im Fernsehen (ARD, BR, WDR). In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Sie hat als Dozentin an der renommierten Universität von Kalifornien in Santa Barbara und der University of the West in Los Angeles gelehrt.
Während Deutschland die Kohlekraftwerke wieder einheizt, haben knapp 200 Dörfer und Städte längst vorgemacht, dass es auch anders geht. In den sogenannten Bioenergiedörfern machen sich die Einwohner wenig Sorgen um Gaspreise und Öllieferungen. Sie haben die Energiewende bereits umgesetzt und meist als Dorfgemeinschaft zusammen erneuerbare Lösungen finanziert.
Ich habe kürzlich für das SZ-Magazin über Energy Sharing und erneuerbare Energie-Gemeinschaften geschrieben und mich beim Recherchieren nach einem Blick ins Archiv gewundert, dass über die Bioenergiedörfer nicht öfter und mehr berichtet wird.
Umso schöner finde ich diese Reportage in der aktuellen SZ vom Wochenende, die beleuchtet, wie Sankt Peter in Baden-Württemberg mit sechs Windrädern, zahlreichen Sonnenkollektoren und einigen kleinen Wasserkraftwerken sowie einem eigenen Blockheizkraftwerk das Potenzial erneuerbarer Energien ausschöpft.
Mitglieder beziehen die Wärme zum Selbstkostenpreis. Kein Konzern, kein Staat verdient daran. "Je mehr Probleme es mit den Öllieferungen gibt," sagt Landwirt Weber, "desto zufriedener werden wir mit dem Fernwärmenetz."
Energiewende? Längst passiert.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Artikel kostenpflichtig www.sueddeutsche.de
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Leider erfährt man vor dem Paywall wenig darüber, was die Energie dort kostet, woher die Investitionen kamen und ob diese Kommunen nun vom Rest der deutschen Energieinfrastruktur abgekoppelt sind oder diese weiter als Back Up nutzen? Auch wäre es interessant, welche Industrie dort mit welchen Energiemengen versorgt wird.
5 mal "Bravo!" für diese positive Meldung!
Eine kleine Gemeinde zu dekarbonisieren ist natürlich einfacher als eine Großstadt wie das "dicke B an der Spree", wo viele Hierarchieebenen und "Stakeholder" mehr dazugehören, aber zumindest habe ich jetzt das Projekt "Balkonsolaranlage" auf der to-do-Liste...