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Dr. Michaela Haas schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Lösungsreportagen für David Byrnes Magazin Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. Demnächst erscheint von ihr das neue Buch 108 Arten, dem Leben einen Sinn zu geben (OW Barth, 2024).
Michaela arbeitet als Reporterin und Interviewerin für Printmedien wie die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. und im Fernsehen (ARD, BR, WDR). In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Sie hat als Dozentin an der renommierten Universität von Kalifornien in Santa Barbara und der University of the West in Los Angeles gelehrt.
Evy Mages, eine in Washington lebende Photojournalistin, erinnerte sich lange nicht genau an ihre Kindheit. Nur vage drangen Bilder von einer gelben Villa in ihr Bewusstsein, in der sie als Kind regelmäßig Spritzen bekam und vor den anderen Kindern gedemütigt wurde, wenn sie einnässte.
Bis zu dieser Reportage im aktuellen New Yorker war mir der Name Maria Nowak-Vogl kein Begriff. Mit wachsendem Entsetzen las ich, dass die Kinder- und Jugendpsychiaterin ihre Autorität missbrauchte, um von 1954 bis 1987 (!) in einem Innsbrucker Kinderheim ("Kinderbeobachtungsstation") an Kindern medizinische Experimente durchzuführen und sie mit Methoden zu "erziehen", die man nur als Folter bezeichnen kann: Singen, spielen und sozialer Kontakt zwischen den Betreuer*innen und Kindern, aber auch zwischen den Kindern untereinander, war weitgehend verboten; bei kleinsten Vergehen drohten drakonische Strafen, und Evy Mages musste mühsam rekonstruieren, welche Medikamente sie wohl damals verabreicht bekam.
Fast 4000 Kinder misshandelte Nowak-Vogl auf diese Weise und das auch noch mit staatlicher Finanzierung. Besonders gruselig ist, wie lange der österreichische Staat brauchte, um auf die Leidensberichte der Opfer zu reagieren und das Haus zu schließen.
Quelle: The New Yorker EN www.newyorker.com
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