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Wie ein 200 Jahre altes Buch Frauen in Pakistan hilft, gesellschaftliche Grenzen zu umgehen

Florian Meyer-Hawranek
Head of Content, PULS

Redakteur bei PULS, dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks | u.a. für den Podcast "Einfach machen" und die Reportagereihe "Die Frage" | davor: Reporter für Fernsehen, Hörfunk und Print u.a. für quer | unterwegs in München, im Netz und in Lateinamerika

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Florian Meyer-HawranekDienstag, 18.09.2018

Stolz und Vorurteil von Jane Austen erschien vor mehr als 200 Jahren und war voll von der Angst, dass Jane, Elizabeth, Mary, Catherine und Lydia - allesamt Schwestern - später mal nicht ordentlich verheiratet sein würden und alle in eine - freundlich ausgedrückt - ungewisse Zukunft blickten. Das Buch wurde mehrfach verfilmt und ist auch heute noch verdammt beliebt. Interessanterweise - und da kommt die empfohlene Podcast-Episode ins Spiel - auch in Pakistan. Zwei Schwestern sind dort nämlich nicht nur äußerst aktiv im lokalen Jane-Austen-Buch-Club, der Jane Austen Society of Pakistan. Der Roman - und das konkrete Thema der Verheiratung der Töchter und das allgemeinere, nämlich der Selbstbestimmung junger Frauen - hatte auch ziemlich reale Auswirkungen auf ihr Leben.

"Austenistan", eine Folge aus der zweiten Staffel des sowieso empfehlenswerten NPR-Podcasts Rough Translation, erzählt die dramatische Geschichte der beiden ungleichen Schwestern. Aber eigentlich darf man gar nicht zu viel verraten. Nur vielleicht so viel, dass es auch in der realen Geschichte in Pakistan ums Heiraten und eine ungewissen Zukunft geht. Und dass man sich beim Hören durchaus etwas Zeit geben sollte. Außer man ist zufällig Jane-Austen-Fan. Wer das nicht ist, den wird das erste Drittel eher etwas anstrengen. Danach entwickelt sich allerdings eine hoch emotionale, wichtige Erzählung über Frauenrechte und Familie in Pakistan - und wie ein 200 Jahre altes Buch drei Frauen in Pakistan half, gesellschaftliche Grenzen zu umgehen oder zumindest mit ihnen umzugehen.

Zu Ende ist die Geschichte übrigens leider noch lange nicht. Wer dranbleiben will, sollte Laaleen Sukhera auf Twitter folgen - oder hier mal reinschauen. Wobei ich bisher nur ersteres überprüft und für nachahmenswert empfunden habe.

Wie ein 200 Jahre altes Buch Frauen in Pakistan hilft, gesellschaftliche Grenzen zu umgehen

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