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Von der Gig-Economy zur Collaborative-Economy

Ole Wintermann
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Ole WintermannSamstag, 25.03.2017

Laut John Hagel, dem Co-Vorsitzenden des Deloitte Center for Edge Innovation, befinden wir uns aktuell in einem frühen Stadium einer aufstrebenden und sich entwickelnden „Gig-Economy“. Aber was genau versteht man darunter? Wenn man den Begriff googelt, findet man die Stichworte "Kurzfristige Verträge", "Freiberuflichkeit", "Clickworker", "Unsicherheit". Nach dem Vorbild von Uber in den USA entstehen auch hierzulande immer mehr Plattformen, die einem auf Wunsch das Essen oder Einkäufe nach Hause liefern oder Dienstleistungen unterschiedlichster Art anbieten und dabei auf diese Art der Erwerbstätigkeiten setzen.

Wenn man sich anschaut, welche Aufträge (Gigs) hauptsächlich vergeben werden, dann zeichnen sich zwei Kategorien ab: Routineaufgaben und kreative Problemlösungsaufgaben. Hagel vermutet, dass sich die Gig-Economy von einem Fokus auf Routine-Aufgaben hin zu einem Fokus auf kreative Arbeit entwickeln wird. Mit dieser Entwicklung wird laut Hagel wahrscheinlich auch eine Verlagerung der Arbeit von Einzelpersonen auf kleine, dauerhafte Arbeitsgruppen einhergehen, die von dem Wunsch geleitet werden, agil zu sein und schneller zu lernen. Dies wiederum werde in der Folge zu Arbeitsverhältnissen führen, die als vielfältig, vertrauensbasiert und dauerhaft charakterisiert werden können. Kurz gesagt: die Gig-Economy könnte ein fruchtbarer Boden für alle sein, die ihre Potenziale besser zur Entfaltung bringen und einen echten Beitrag / Mehrwert liefern wollen.

Angesichts dieser aufkommenden Realität hält Hagel es für an der Zeit, einen anderen Namen für diesen Arbeitssektor zu finden. Er schlägt vor, statt des "Gig-Economy"-Begriffs einen Begriff zu wählen, der besser beschreibt, in welche Richtung sich diese Art zu arbeiten entwickelt: "Collaborative Economy". Ein unbedingter Must Read!

Von der Gig-Economy zur Collaborative-Economy

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