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So denkt (das meist liberale) Amerika über Trump

Hauke Friederichs
Journalist und Autor
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Hauke FriederichsFreitag, 03.11.2017

Vor einem Jahr wurde Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. Seitdem hat er versucht, mit Gesetzen, Ordern und Anweisungen das Land zu verändern. Die Washington Post hat ihre Leser aufgerufen, die beste und die schlechteste Entscheidung Trumps zu nennen. Auf der Homepage der Post sollen die User diese dann bewerten.

Herausgekommen ist dabei eine sehr lange, unterhaltsame und nachdenklich machende Liste. Driscoll, 54 Jahre alt, aus Burbank in Kalifornien nennt als negativ die vielen Lügen des Präsidenten und die Dämonisierung der Presse. Beim Positiven wird er dann konkreter: Die Nominierung von Richter Neil Gorsuch für den Supreme Court. Michael Leonetti, 20 Jahre alt, aus Malvern in Pennsylvania, findet es gut, dass die USA unter Trump aus dem Freihandelsabkommen TPP ausgetreten sind. Schlecht und moralisch verwerflich sei die Executive Order 13769 – besser bekannt als Muslim ban.

Auch viele witzige Antworten sind hier zu finden. Jack Rosberg, 69, aus Cindy’s Harbor in Maine schreibt unter Positiv: "Fired Stephen Bannon". Unter Negativ: "Hired Stephen Bannon". Der Chefberater war eine der Kontroversen Figuren im Umfeld Trumps, ein rechter Hardliner. Rosbergs Begründung ist ein Appell für eine andere Politik.

Beim Negativen finden sich viele weitere Punkte, die auch in Deutschland kritisiert wurden: Die Drohung, Nordkorea zu vernichten, Transgender-Menschen aus den Streitkräften auszuschließen oder gegen syrische Flüchtlinge vorzugehen. Wie geht es Amerika im ersten Jahr unter Donald Trump? Die Leser der Washington Post geben lesenswerte Antworten.
So denkt (das meist liberale) Amerika über Trump

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Kommentare 1
  1. Ralph Diermann
    Ralph Diermann · vor mehr als 6 Jahre

    Klasse Piq, danke. Sehr spannend, weil die Antworten einen Eindruck vermitteln, warum die Umfragewerte von Trump nicht so schlecht sind, wie aus europäischer Sicht zu vermuten wäre - und das, obwohl die Washington Post ja nicht gerade das Leitmedium der Trump-Anhänger ist. Jemand wie Gregg Kavet aus Kalifornien ist wahrscheinlich typisch für das Denken vieler Amerikaner, vermute ich mal: Er schmäht Trump als Rassisten, begrüßt aber dennoch seine Pläne zur Verschärfung der Einwanderungspolitik.

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