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Sektenmorde an der Grenze – eine True-Crime-Horror-Story

Jannis Brühl
Redakteur
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Jannis BrühlFreitag, 20.04.2018

Wer sich zum Wochenende mit True Crime gruseln will: Ein Fall wie aus einem Teenie-Horrorfilm aus dem Jahr 1987: Vier junge Amerikaner fahren über die Grenze von Texas nach Mexiko, um sich dort zu betrinken. Auf dem nächtlichen Fußweg zurück zu ihrem Auto gestikuliert ein Fremder in ihre Richtung. Und einer der Jungs ist plötzlich verschwunden. Er wird nicht mehr gefunden, bis während einer großen Drogenrazzia ein nahegelegenes Grundstück durchsucht wird. Dort finden die federales in einem Schuppen ein unvorstellbares Massengrab (Achtung, nichts für schwache Nerven!):

Buried in several shallow graves in the immediate area were the remains of twelve males, including the mutilated body of Mark Kilroy. Some of the victims had been slashed with knives, others shot. At least one had been burned, another hanged. Many had been savagely disfigured, their hearts ripped out, their ears, eyes and testicles removed. One had been decapitated. Eventually three more bodies would be found in the area, bringing the count of corpses to fifteen.

Die irre Sekte, die mit Drogen handelt und Teenager opfert – es gab sie wirklich (und der Rolling Stone schrieb es 1989 ebenso gut wie reißerisch auf – vielleicht auch geprägt durch die moral panic wegen angeblich satanistischer Rituale, die damals die amerikanische Gesellschaft erfasste).

Der Fall ist brutal, schockierend – und hat faszinierende Zutaten: Ein gutaussehendes Sektenführer-Pärchen, das eine wirre Self-Made-Religion benutzt, um zu morden und Komplizen gefügig zu halten, Machetenmorde, ein finales Shoot-out mit Maschinengewehr – und eine Suppe aus Menschenhirn und Schildkröte (was allerdings wohl nicht belegt ist).

Sektenmorde an der Grenze – eine True-Crime-Horror-Story

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Kommentare 2
  1. Christian Huberts
    Christian Huberts · vor 6 Jahren

    Wahnsinn!
    In eine ähnliche Kerbe schlägt aktuell auch die Netflix-Dokumentation »Wild Wild Country« (https://www.nytimes.co...) über eine Episode in der Geschichte der Bhagwan-Bewegung. Viel weniger (versuchter) Mord und Totschlag, aber eine ebenso scheinbar völlig unglaubwürdige True-Crime-Sekten-Geschichte voll mit charismatischem Führungspersonal, biologischer Kriegsführung und Wahlbetrug. Kinnlade geht stets noch eine Stufe weiter runter…

    1. Jannis Brühl
      Jannis Brühl · vor fast 6 Jahre

      Hammer-Doku! Sollte jeder sehen. Ich fand auch unglaublich, wie viel Filmmaterial es aus den 70ern und 80ern gibt aus solchen Nischen.

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