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From Bedrooms to Billions to #Brexit – Der EU-Ausstieg und die britische Gaming-Industrie

Christian Huberts
mächtiger™ Kulturwissenschaftler und Kulturjournalist
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Christian HubertsMontag, 27.06.2016

Meine Gaming-Biographie ist von etlichen Spielen aus dem Vereinigtem Königreich gespickt. Besonders der Amiga 500/1200 im Haushalt wurde regelmäßig mit Werken von Ocean Software, Team 17, Bullfrog Productions, Psygnosis und Co. gefüttert. Und ohne Entwicklerstudios wie DMA Design gäbe es heute auch kein Rockstar North und damit keine Grand Theft Auto-Serie. Die crowdfinanzierte Dokumentation From Bedrooms to Billions sowie ihre Fortsetzung The Amiga Years erlaubt einen sehenswerten Einblick in die Entstehung, die Krisen und die Erfolge einer lokalen Industrie. Eine Industrie, die nun ebenso von einem Austritt aus der Europäischen Union betroffen ist. Vice hat sich schon im Vorfeld des Referendums bei ein paar Studios, Händlern und Verbänden zu den möglichen Konsequenzen umgehört. 

Der Game-Design-Nachwuchs ist sowieso stets rar und die Rekrutierung aus dem europäischen Ausland wird durch den #Brexit voraussichtlich nur noch erschwert. Zudem würden gerade kleinere Entwicklerstudios nicht mehr von den Förderprogrammen der EU profitieren können – etwa das auf den Kreativ- und Mediensektor ausgerichtete Creative Europe. Komplizierter wird es ebenso beim ›Intellectual Property‹ (IP). Wo jetzt noch Lizenzen und Markenrechte EU-weit gelten, müssten als Folge des Austritts wahrscheinlich diverse Vertriebsvereinbarungen und Lizenzierungen für das Vereinigte Königreich neu ausgehandelt werden. Noch ist das alles Spekulation, aber selbst die aktuelle Verunsicherung wird die Investitionsfreude in der UK-Branche deutlich senken. Wie es auch kommt, man kann nur hoffen, dass die Lemmings jetzt nicht mit einem panischen ›Oh no!‹ in den Abgrund marschieren…

From Bedrooms to Billions to #Brexit – Der EU-Ausstieg und die britische Gaming-Industrie

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